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Beschwerde bei EU-Kommission gegen Online-Händler Temu

EU-Verbraucher laufen Sturm - Beschwerde gegen Online-Händler Temu

Vorwürfe gegen den chinesischen Onlinehändler Temu gibt es schon länger - auch hierzulande. Warum Verbraucherschützer in Europa nun Beschwerde einreichen - und wie die Situation in Deutschland ist.
© dpa

"Shoppe wie Milliardäre" verspricht die App des chinesischen Online-Händlers Temu.

Vorwürfe gegen den chinesischen Onlinehändler Temu gibt es schon länger - auch hierzulande. Warum Verbraucherschützer in Europa nun Beschwerde einreichen - und wie die Situation in Deutschland ist.

Verbrauchergruppen haben bei der Europäischen Kommission und den zuständigen Behörden zahlreicher EU-Länder Beschwerde gegen den chinesischen Onlinehändler Temu eingereicht. Der boomende Online-Marktplatz verstoße gegen das neue EU-Gesetz über digitale Dienste (DSA), teilte die europäische Verbraucherschutzorganisation Beuc am Donnerstag mit, die die Beschwerde auf europäischer Ebene eingereicht hat.

"Voll von manipulativen Techniken"

"Der Online-Marktplatz ist voll von manipulativen Techniken, die die Verbraucher dazu bringen sollen, mehr auf der Plattform auszugeben", erklärte die Direktorin des Verbraucherverbands, Monique Goyens. Außerdem lasse Temu Verbraucherinnen und Verbraucher häufig im Unklaren darüber, von wem sie die Produkte kauften. "Diese fehlende Rückverfolgbarkeit hindert die Verbraucher daran, eine fundierte Entscheidung zu treffen oder zu wissen, ob ein Produkt den EU-Sicherheitsvorschriften entspricht."

Temu: "Nehmen Vorwürfe sehr ernst"

Der chinesische Online-Händler Temu sagte zu den Vorwürfen: "Die Beschwerde des Beuc nehmen wir sehr ernst und werden sie sorgfältig prüfen." Man werde daran arbeiten, etwaige Mängel zu beheben. "Wir haben uns verpflichtet, die Gesetze und Vorschriften der Märkte, in denen wir tätig sind, in vollem Umfang einzuhalten", sagte ein Sprecher von Temu. Man sei bestrebt, nicht nur die gesetzlichen Mindestanforderungen zu erfüllen.

Deutschland klagt vorerst nicht

Beuc listet 17 Verbrauchergruppen aus 15 EU-Ländern, die bei ihren zuständigen nationalen Behörden Beschwerde eingereicht haben, darunter solche aus Österreich, Frankreich und den Niederlanden, nicht aber aus Deutschland. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hatte die Plattform bereits Ende März wegen mehrerer Verstöße abgemahnt.

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