Bad Sooden-Allendorf - Stadt will Sportinternat zu KiTa umbauen
In Bad Sooden gibt es nicht genügend Platz für die Kids in der KiTa.
Als Übergangslösung wurde ein Container aufgestellt.
KiTa Plätze sind knapp, davon können Städte und Gemeinden ein Lied singen. In Bad Sooden-Allendorf wird improvisiert – Container wurden aufgestellt. Und weil die Warteliste lang ist und dringend bis zu vier neue Gruppen aufgemacht werden müssen, hat die Stadt ein Konzept erstellt.
Dabei würden sie am liebsten auch das ehemalige Sportinternat nutzen, sagt Bürgermeister Frank Hix: "Natürlich wäre es für uns die beste und nachhaltigste Lösung, wenn wir das Gebäude des ehemaligen Sportinternats umbauen könnten. Wir könnten dort auch Fördermittel von bis zu 66% beantragen. Doch wir müssen uns da erst einigen - hoffentlich einvernehmlich, notfalls per Gericht."
Stadt hatte Gebäude verkauft
Die Stadt hatte das Gebäude bereits im September 2020 an das Eschweger Sozialunternehmen Werraland-Lebenswelten verkauft. Doch der Verkauf sei aus Sicht der Stadt nicht rechtens gewesen. Nun versucht man deshalb eine Kaufrückabwicklung. Im April soll im Stadt-Parlament darüber diskutiert werden. Fakt ist, dass die Stadtverordneten den Verkauf des Sportinternats einstimmig beschlossen hatten.
Redakteur
Marius Franke
