16-Jähriger betreibt Freizeitpark im heimischen Garten

Einen eigenen kleinen Freizeitpark betreibt der 16-jährige Henry Schulze aus Ingelheim am Rhein. Im großen Garten des Elternhauses gibt es eine Mini-„Achterbahn“, eine Goldgrube, zwei Wasserrutschen, eine Schießbude und auch ein Geisterhaus.

Es ist natürlich der Treffpunkt für die Kids im Ort: Der "Spaß ohne Ende-Park". FFH-Reporter Benjamin May hat Henry besucht und sich den Freizeitpark angeschaut. Henry strahlt, wenn er die einzelnen Attraktionen vorstellt. Die kleine Achterbahn besteht aus einem Go-Kart, dass eine Holzrampe herunter- und eine zweite wieder herauffährt. "Ein kleiner Nervenkitzel für meine Besucher", erzählt der umtriebige Schüler.

Blaue und gelbe Wasserrutschen sind das Highlight

Schlange stehen ist immer an den beiden Wasserrutschen angesagt. Die hat Henry mit einem eigenen Motor ausgestattet, damit das Wasser in einem Kreislauf immer wieder zurückgepumpt wird. An "Henrys Schießbude" wird nicht scharf geschossen, aber scharf geworfen: Mit Tennisbällen können die Kinder versuchen, die aufgetürmten Dosen zu treffen. Henry träumt davon, später mal einen richtig großen Freizeitpark zu eröffnen.

Über die Freizeitpark-Webseite können sich die jungen Besucher anmelden. Henry Schulze nimmt keinen Eintritt, freut sich aber über eine kleine Spende. Geöffnet ist der Kinder-Park immer montags und mittwochs. In Eigenregie hat der 16-Jährige den Freizeitpark geplant und aufgebaut. Immer neue Attraktionen kommen dazu. "Ich plane aktuell eine Sommerrodelbahn, die dann 2023 an den Start gehen könnte", berichtet Henry.