Bundeswehr sucht Freiwillige für Heimatschutz in Hessen

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Wir haben natürlich die Möglichkeit Reservisten einzuziehen. Hat den Vorteil, die sind schon mal militärisch vorgeprägt, weil sie ja mal in der Bundeswehr waren. Aber wir haben auch das Programm Ausbildung Ungediente. Da kann sich jeder bewerben und durchläuft dann ein Assessment über unsere Personalgewinnung mit einem Gesundheitscheck, einem Sicherheitscheck, also militärische Sicherheit. Stichwort Ausschluss, dass wir Extremisten in der Bundeswehr haben. Und es wird auch nochmal gefragt, wo man das Ganze macht. Und wer dieses Assessment dann erfolgreich durchläuft, wird eingestellt und dann steigen wir mit der Grundausbildung ein.

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Reservisten haben wir schon immer in der Bundeswehr gehabt. Und unsere Erfahrungen waren, gerade wenn wir diese üben lassen wollen oder auch großen Aufwand getrieben haben, auf Übungsplätzen kamen oftmals von Reservisten oder kamen auch Schriftstücke zurück, ich kriege Probleme mit meinem Arbeitgeber. Und das Nicht-Üben bedeutet Fähigkeitsverlust. Und daraus ist die Idee entstanden, wir setzen dieses Projekt auf Kooperation, Bundeswehr mit Arbeitgebern und mit der Wirtschaft. Denn nur mit ihnen kriegen wir die Reservisten für Ausbildung. Denn genau genommen haben wir nur im grundgesetzlich geregelten Spannungs- und Verteidigungsfall die Möglichkeit, per Gesetz Soldatinnen und Soldaten zu militärischen Dienstleistungen heranzuziehen. Unterhalb der Schwelle ist alles freiwillig. Und da brauche ich natürlich die Soldatinnen und den Soldaten, aber auch das Einverständnis des Arbeitgebers, der ihm keine Steine in den Weg legt und es dann keine Karrierehemdnisse gibt, weil er eben in der Bundeswehr Dienst leistet. Deswegen müssen wir die Arbeitgeber mitnehmen.