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Kreuz & Quer am 5. Mai - Sternenkinder und digitaler Nachlass

Kreuz & Quer am 5. Mai - Sternenkinder und digitaler Nachlass

Sternenkind-Fotografin Tina Trippens erzählt uns von ihrem emotionalen Ehrenamt, wir haben praktische Tipps für das Schreiben einer Trauerkarte und stellen euch tolle Radwege-Kirchen in Hessen vor!

Sternenkind-Fotografin Tina Trippens

Sternenkinder, das sind Babys, die vor oder während der Geburt im Mutterleib verstorben sind oder nur ganz kurz auf der Welt waren. Seit 2019 fotografiert Tina Trippens diese Kinder ehrenamtlich. Mit ihren Fotos schenkt sie Eltern, Geschwistern und Angehörigen Erinnerungen an das Sternenkind. Ihr erster Einsatz war mit sehr viel Herzklopfen verbunden, aber danach wusste sie: „Ich kann weiter machen!“ Tina empfiehlt, dass auch Geschwisterkinder bei dem Foto-Termin dabei sind. Warum, das erzählt Tina im neuen Podcast "Echt gefragt - der Deeptalk" von Charlotte Mattes. Und da erzählt sie auch, warum ihre drei Kinder ihr beim Bearbeiten der Fotos über die Schulter schauen dürfen.  

Startup zum Thema "Digitaler Nachlass"

Facebook, Instagram, Online-Banking: Wissen Sie, wo Sie überall Accounts haben und sich registriert haben? Und noch wichtiger: was mit diesen Daten passiert, wenn Sie sterben?

Hier kommen Mark Röhrig und seine Start-up-Kollegen ins Spiel. Sie haben eine Liste mit über 28 Plattformen erstellt. Diese Liste können Sie durchgehen und schauen, ob Sie Accounts bei einer der Plattformen haben, die aufgelistet sind. Extra-Tipp von Mark Röhrig: „Gehen Sie Ihre Mail-Verläufe durch.“ Denn normalerweise bekommen Sie eine Mail-Benachrichtigung, wenn eine Registrierung erfolgreich war.
Hier setzt Marks Start-up an: Bei Userwill legen Sie fest, was im Todesfall mit ihren Konten passieren soll. Einige Plattformen bieten aber auch einen sogenannten „Gedenkzustand“ an. Das bedeutet, wenn Sie irgendwann verstorben sein sollten, werden etwa Ihre Facebook-Freund an Ihrem Geburtstag nicht mehr benachrichtigt. Hier finden Sie einen Artikel zum Thema "Was passiert mit meinen Daten nach dem Tod?".
 

WIE SCHREIBE ICH EINEN TRAUERBRIEF?

Das ist gar nicht so einfach – vor allem, wenn man es noch nicht so oft gemacht hat. Wir haben drei Tipps für diese schwierige Aufgabe:
1.      Vorschreiben – erstmal ein paar Ideen und Stichworte aufs Papier bringen! Das hilft beim Formulieren und Verbessern.
2.      Von Herzen schreiben – es geht nicht um geschliffene Sätze, sondern um Persönliches. Gibt es eine Anekdote mit dem/der Verstorbenen? Auf die Karte damit!
3.      Keine Floskeln bitte! Die sind im besten Fall unpersönlich, im schlimmsten anmaßend. „Ich weiß wie es Dir geht“ oder „Die Zeit heilt alle Wunden“: bitte nicht!
Noch mehr Tipps für die richtige Trauerkarte gibt’s hier!

Theologe schreibt über seine Nahtod-Erfahrung

Theologe und Autor Albert Biesinger aus Tübingen hat das erlebt, was für viele von uns unglaublich ist: 2010 während einer OP war er quasi tot, sieht ein helles Licht und ein fühlt wunderbares Glücksgefühl - und hört eine Stimme, die ihn doch wieder auf die Erde in sein Leben zurückgeschickt hat. Diese Nahtoderfahrung hat Albert komplett verändert. Das Thema schlägt auch medial immer wieder Wellen. Als Kirchenmann spricht Biesinger offen über seine persönliche Erfahrung, das Leben nach dem Tod – das ist außergewöhnlich. Neben vielen weiteren Büchern hat er mit zwei Autorinnen auch zu diesem Thema ein Buch geschrieben. Es ist ein Ratgeber für Eltern und Kinder. „Gibt es ein Leben nach dem Tod? Kinder fragen - Forscherinnen und Forscher antworten“

Urnen aus Pappmaché: Einmalig und günstig

Das sind Urnen der ganz besonderen Art: Angelika Beckmann aus Petersberg bei Fulda stellt Urnen aus recycelten Materialien her, zum Beispiel aus Pappmaché. Die Urnen zersetzen sich wesentlich schneller und sind mit rund 200€ pro Stück vergleichsweise günstig. Dazu sind alles handgemachte Unikate. Wie die Urnen am Ende aussehen, sehen sie auf Angelikas Homepage.    

Radwege-Kirchen laden ein zu Picknick und Pause

Vom Radfahren ausruhen und Ruhe tanken: das geht in den „Radwegekirchen“ in Hessen entlang der Radwege - wie zum Beispiel Fulda- und Werraradweg. In Kurhessen-Waldeck laden jetzt schon 58 Radwegekirchen ein. Das Signet „Radwegekirche“ bedeutet, dass sie sich besonders auf den Besuch von Fahrradfahrer*innen eingerichtet haben – durch Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, Rastmöglichkeiten im Kirchgarten oder durch eine kleine Erfrischung oder auch eine Luftpumpe. Alle Radwegekirchen und in Hessen gibt's hier! 

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