Regierungsausgaben kürzen - Musk soll für Trump-Regierung arbeiten
Tech-Milliardär Elon Musk soll dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump bei der Kürzung der Regierungsausgaben helfen. Zusammen mit dem ehemaligen republikanischen Präsidentschaftsbewerber Vivek Ramaswamy soll Musk das neu geschaffene Beratungsgremiums namens "Department of Government Efficiency" leiten.
Obwohl das Gremium nicht Teil der Regierung sein wird, soll es eng mit dem Weißen Haus zusammenarbeiten, um Strukturreformen umzusetzen. Die Arbeit von Musk und Ramaswamy soll bis Juli 2026 abgeschlossen sein.
Musk unterstützte Trump schon im Wahlkampf
Während des Wahlkampfs gehörte Musk zu den aktivsten Unterstützern Trumps und spendete 120 Millionen Dollar. Diese Unterstützung war nicht überraschend, da Musk bereits Interesse an einer Reduzierung der Staatsausgaben gezeigt hatte. Trotz seines Einflusses gibt es Bedenken hinsichtlich potenzieller Interessenkonflikte, da Musks Firmen Tesla und SpaceX von staatlichen Förderungen und Aufträgen profitieren.
Vivek Ramaswamys politische Ambitionen
Ramaswamy war im Vorwahlkampf als Präsidentschaftsbewerber der Republikaner erfolglos. Er sorgte mit provokanten Aussagen für Schlagzeilen. Trump beschreibt Musk und Ramaswamy als großartige Amerikaner, die helfen sollen, Bürokratie abzubauen und die Bundesministerien zu straffen.
TV-Moderator Hegseth als Verteidigungsminister
Trump plant, Pete Hegseth, den Moderator von Fox News und Veteran, zum neuen Verteidigungsminister zu ernennen. Trump beschreibt ihn als Kämpfer für die Truppen und wahren Anhänger der America First-Politik. Seine Ernennung wird von vielen Beobachtern mit Interesse verfolgt.
Gouverneurin von South Dakota soll Abschiebungen koordinieren
Kristi Noem, die Gouverneurin von South Dakota, soll das Heimatschutzministerium leiten und in enger Zusammenarbeit mit Tom Homan stehen, um die Grenzsicherheit zu stärken. Noem galt zeitweise als mögliche Vizepräsidentschaftskandidatin für Trump. Ihre Memoiren sorgten jedoch für negative Schlagzeilen, als sie erzählte, wie sie ihren Hund erschossen hatte, weil dieser sich nicht zum Jagdhund ausbilden ließ. Noem stellte klar, dass ihr Handeln Entschlossenheit zeige. Trump beabsichtigt, sie zu einer Schlüsselfigur bei seinen geplanten Massenabschiebungen zu machen.