350 Millionen Euro teurer - Neubau der Städtischen Bühnen Frankfurt
1,27 bis 1,3 Milliarden Euro: So viel würde ein Neubau der Städtischen Bühnen in Frankfurt inzwischen kosten. Das geht aus dem Bericht einer Expertenkommission hervor, der am Donnerstag in Frankfurt vorgestellt wurde. Geprüft wurden drei Varianten, wo Oper und Schauspiel in der Innenstadt neu errichtet werden könnten. Alle würden etwa gleich teuer - rund 350 Millionen Euro teurer als bisher angenommen.
Die Stadt diskutiert seit rund 15 Jahren über die Zukunft der Städtischen Bühnen. Die gläserne Doppelanlage ist, so das Ergebnis eines früheren Prüfberichts, nicht zu retten. Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) hofft, dass die Stadtverordneten noch vor der Sommerpause entscheiden. Weil dann erst ein Architekturwettbewerb ausgelobt werden müsste, ist ein Baubeginn frühestens 2027 denkbar - bei den anderen Optionen noch später.
Bericht: "Spiegelvariante" am besten
Dem Prüfbericht zufolge hat die "Spiegelvariante" die meisten Vorteile. Dabei würde die Oper auf dem Grundstück der heutigen Doppelanlage neu gebaut werden. Das Schauspiel würde gegenüber - dort wo heute das berühmte Euro-Zeichen steht - einen Neubau bekommen.
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