Du gegen den Computer - Backgammon
Wer als erstes alle Steine vom Brett abtragen kann, gewinnt. Du gegen den Computer. Bewege zuerst alle deine schwarzen Steine gegen den Uhrzeigersinn ins Heimfeld. Beginne dann mit dem Abtragen.
Steuerung
Würfeln durch Klicken. Die Spielsteine mit Klicken aufnehmen und ablegen.
Hier kannst du Backgammon gratis online gegen den Computer spielen. Eine gute Möglichkeit die Backgammon-Regeln zu lernen. Der Computer kümmert sich um die Startaufstellung.
Backgammon ist eines der ältesten Würfel-Brettspiele der Welt. Es ist eine Mischung aus Strategie- und Glücksspiel.
Mahjong und Reversi sind weitere Brett-Spiele, die du hier kostenlos und ohne Anmeldung spielen kannst.
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Backgammon-Regeln: Kurz zusammengefasst
Backgammon ist ein Brettspiel, bei dem die Spieler abwechselnd ihre Spielsteine um das Brett herum bewegen. Das Ziel des Spiels ist es, alle eigenen Spielsteine ins Home-Board (das eigene Spielbrett-Viertel) zu bringen und sie dann auszuwürfeln. Gewürfelt wird mit zwei sechsseitigen Würfeln. Die auf dem Brett eingezeichneten Spitzen sind die Spielfelder, auf denen sich die Steine bewegen. Dabei werden die Steine der Gegner in jeweils der entgegengesetzten Richtung gezogen.
Während des Spiels würfelt jeder Spieler abwechselnd und setzt seine Steine entsprechend der gewürfelten Augenzahlen. Dabei werden die Würfel getrennt betrachtet, es kann also ein Stein um die Augenzahl des einen Würfels und ein zweiter Stein um die Augenzahl des anderen Würfels bewegt werden. Es kann aber auch der selbe Stein mit beiden Augenzahlen bewegt werden. Es ist nicht erlaubt einen Stein auf ein Feld zu ziehen, auf dem mehr als ein gegnerischer Stein steht. Ist ein Zug nicht möglich, muss der Spieler aussetzen.
Pash beim Backgammon
Wenn ein Spieler einen Pasch würfelt, also zwei gleiche Zahlen, zieht er die gewürfelten Zahlen doppelt (also insgesamt viermal). Landet ein Stein auf einem Feld, auf dem sich nur ein einzelner gegnerischer Stein befindet, so wird dieser geschlagen. Geschlagene Steine werden auf die Bar (der Bereich in der Mitte des Spielfeldes) gelegt und der Besitzer muss sie wieder ins Spiel bringen, bevor er andere Steine ziehen kann.
Befinden sich alle eigenen Steine im Heimfeld, dürfen diese "Ausgewürfelt" werden. Dabei müssen die Steine so bewegt werden, dass sie sich genau eine Augenzahl über das Spielbrett hinaus bewegen. Der Spieler, der zuerst alle Steine ausgewürfelt hat, gewinnt das Spiel.
Woher kommt Backgammon?
Backgammon war schon in der Antike bekannt. Bereits die alten Römer spielten ein Spiel, dass dem heutigen Backgammon sehr ähnlich war. Allerdings damals noch mit Linien statt den markanten Spitzen auf dem Spielbrett und mit drei statt mit zwei Würfeln. Die Römer verbreiteten das Spiel im kompletten römischen Reich.
Im Frühmittelalter geriet das Spiel Backgammon in Westeuropa in Vergessenheit, wurde aber zur Zeit der Kreuzzüge wiederentdeckt und verbreitete sich allmählich unter Adeligen und der Bevölkerung. Funde von Spielbrettern und Spielsteinen aus dem 12. und 13./14. Jahrhundert sowie schriftliche Erwähnungen belegen die Beliebtheit des Spiels in Frankreich, Deutschland und England. Im 17. Jahrhundert erlebte Backgammon eine Aufschwung, Dokumente und Malereien zeigen, dass das Spiel in ganz Europa und in England intensiv gespielt wurde.
Die Regeln des Backgammons, so wie wir es heute spielen, wurden in großen Teilen im Jahr 1931 vom New Yorker Racquet and Tennis Club festgelegt.