Blitzer Hessen: Aktuelle mobile Radarfallen in der Nähe
Blitzer heute in Hessen - Mobile Blitzer in Hessen
Mobile Blitzer heute in Hessen und Umgebung: Wir listen hier rund um die Uhr alle Blitzer in Hessen auf. Egal ob in Frankfurt, Kassel, Wiesbaden, Darmstadt, Fulda, Offenbach am Main, Marburg oder Melsungen.
Durch die tatkräftige Mithilfe der FFH-Hörer entgeht uns keine Radarfalle. Aber Vorsicht: Es wird nicht nur auf normalen Straßen und Landstraßen sondern auch auf Autobahnen wie der A5, A3 oder der A7 geblitzt.
Die schnellsten Blitzer-Meldungen in Hessen gibts sowohl bei FFH im Radio, im Web und auch in unserer FFH-App. Du kannst dich übrigens auch einloggen und nur die Blitzer in der Nähe anzeigen lassen.
Melde uns Radarfallen, die du unterwegs entdeckst über unsere kostenlose Hessen-Blitzer-Hotline.
Keine MeldungenUns liegen zur Zeit keine Blitzer-Meldungen vor. |
Was kostet es geblitzt zu werden?
Die Kosten für ein Blitzerfoto richten sich nach der Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung und liegen zwischen 20 € und 800 €. Hinzu kommen gegebenenfalls noch Bearbeitungsgebühren. Generell sind Geschwindigkeitsübertretungen außerhalb geschlossener Ortschaften billiger, als wenn man innerorts geblitzt wird.
Wer eine rote Ampel überfährt und dabei geblitzt wird, der muss mit mindestens 90 Euro Bußgeld rechnen. War die Ampel bereits länger als eine Sekunde rot, kostet es mindestens 200 Euro. Noch höher werden die Strafen, wenn man jemanden gefährdet oder sogar einen Unfall verursacht.
Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen in Ortschaften
Geschwindigkeit | Strafe |
---|---|
bis 10 km/h zu schnell | 30 € |
11 - 15 km/h zu schnell | 50 € |
16 - 20 km/h zu schnell | 70 € |
21 - 25 km/h zu schnell | 115 € + 1 Punkt |
26 - 30 km/h zu schnell | 180 € + 1 Punkt |
31 - 40 km/h zu schnell | 260 € + 2 Punkte + 1 Monat Fahrverbot |
41 - 50 km/h zu schnell | 400 € + 2 Punkte + 1 Monat Fahrverbot |
51 - 60 km/h zu schnell | 560 € + 2 Punkte + 2 Monat Fahrverbot |
61 - 70 km/h zu schnell | 700 € + 2 Punkte + 2 Monate Fahrverbot |
über 70 km/h zu schnell | 800 € + 2 Punkte + 3 Monate Fahrverbot |
Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen außerhalb von Ortschaften
Geschwindigkeit | Strafe |
---|---|
bis 10 km/h zu schnell | 20 € |
11 - 15 km/h zu schnell | 40 € |
16 - 20 km/h zu schnell | 60 € |
21 - 25 km/h zu schnell | 100 € + 1 Punkt |
26 - 30 km/h zu schnell | 150 € + 1 Punkt |
31 - 40 km/h zu schnell | 200 € + 1 Punkt |
41 - 50 km/h zu schnell | 320 € + 2 Punkte + 1 Monat Fahrverbot |
51 - 60 km/h zu schnell | 480 € + 2 Punkte + 1 Monat Fahrverbot |
61 - 70 km/h zu schnell | 600 € + 2 Punkte + 2 Monate Fahrverbot |
über 70 km/h zu schnell | 700 € + 2 Punkte + 3 Monat Fahrverbot |
Wo darf geblitzt werden?
Wo mobile Blitzer aufgestellt werden, entscheiden die Polizei und die örtliche Ordnungsämter. Radarkontrollen werden aber nicht willkürlich durchgeführt, sondern es muss dafür einen Grund geben. Darum werden Blitzer vor allem an Stellen aufgestellt, an denen es häufig zu Unfällen kommt oder an Stellen, an denen Gefahren lauern.
Auch der Schutz besonders gefährdeter Personen ist ein möglicher Grund für Radarkontrollen. Deswegen werden Blitzer häufig auch in der Nähe von Schulen, Kindergärten, Altenheimen oder Krankenhäusern platziert. Auch Stellen, an denen Menschen häufig die Straße überqueren, wie Fußgängerüberwege oder Bushaltestellen, können als Blitzerstandorte ausgewählt werden. Ein weiterer Grund für das Aufstellen von Blitzern ist der Lärmschutz, um zum Beispiel die Geschwindigkeitsbegrenzungen in einem verkehrsberuhigten Wohngebiet durchzusetzen.
Wie funktioniert ein Blitzer?
In Deutschland werden verschiedene Arten von Blitzern verwendet. Die häufigsten verwenden Radar- oder Laser-Technologie um die Geschwindigkeit zu ermitteln. Dabei werden entweder Funkwellen oder ein Laserstrahl ausgesendet und vom Fahrzeug wieder zurück reflektiert. Aus der Zeit, die der Strahl für den Hin- und Rückweg braucht, lässt sich die genaue Distanz zwischen Messgerät und Fahrzeug ermitteln. Diese Messung wird innerhalb von kurzer Zeit mehrfach wiederholt.
Aus den unterschiedlichen Distanzen lässt sich dann ermitteln, welche Strecke das Fahrzeug in der Zeit zurück gelegt hat. Daraus lässt sich wiederum die Geschwindigkeit berechnen - ist diese höher als erwartet löst die Radarfalle aus und macht ein Foto. Da die Geräte nur die Distanz messen und nicht die Größe des Objekts, entstehen dabei immer wieder kuriose Bilder, wie zum Beispiel Blitzerfotos von einer fliegenden Ente.
Wie funktionieren Ampel-Blitzer?
Andere Blitzer-Systeme arbeiten mit mehreren Sensoren - zum Beispiel mehreren Lichtschranken über die Straße. Hier kann dann aus der Zeit, die ein Auto braucht um von der ersten bis zur zweiten Lichtschranke zu fahren, die Geschwindigkeit berechnet werden. Manche Blitzer arbeiten auch mit fest in der Straße verbauten Sensoren, die mit Magnetfeldern erkennen, wenn sich ein Fahrzeug über ihnen befindet. Diese Technik wird häufig bei Ampel-Blitzern verwendet. Hat die Ampel auf "rot" geschaltet, wird der Sensor hinter der Haltelinie aktiviert. Überfährt man jetzt die Haltelinie, wird der Sensor ausgelöst und die Kamera macht ein Foto.