40 Taucher im kalten Wasser - Anschwimmen der Feuerwehr im Rhein
Mit Neopren-Anzügen in den 13 Grad kalten Rhein: Rund 40 Taucher haben in Wiesbaden beim traditionellen Anschwimmen im Rhein mitgemacht.
Sie schwammen vom Wiesbadener Stadtteil Biebrich aus mit dem Strom nach Schierstein. Es sei alles planmäßig und ohne Zwischenfälle verlaufen, teilte die Stadt mit.
Zuschauer konnten Schwimmer verfolgen
"Es ist nur am Anfang mal kurz kalt, danach geht es", hatte ein Feuerwehrsprecher schmunzelnd vor dem Schwimmen im Gespräch mit HIT RADIO FFH gesagt. Vertreter verschiedener Institutionen hätten teilgenommen. Angemeldet hatten sich etwa Mitglieder der Berufsfeuerwehren Wiesbaden und Mainz, mehrere Freiwillige Feuerwehren und Werksfeuerwehren sowie die hessische Bereitschaftspolizei und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Am Ufer aus konnten Zuschauer den Schwimmer-Pulk verfolgen.
Spenden gesammelt
Wie auch schon in den Jahren zuvor hatte sich die Berufsfeuerwehr Wiesbaden dazu entschlossen, das Anschwimmen dazu zu nutzen, vor, nach und während der Veranstaltung Spenden für einen wohltätigen Zweck zu sammeln und den Erlös der Aktion "Bärenherz" zukommen zu lassen. "Bärenherz" ist eine Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, ein Hospiz für schwerstkranke Kinder zu unterhalten.