Frankfurter Kripo schlägt zu - Fake-Spielzeug aus dem Verkehr gezogen
Frankfurter Kripo schlägt zu - 3 Millionen Fake-Spielzeuge beschlagnahmt
Internationaler Schlag gegen Produktpiraten: Die Frankfurter Kriminalpolizei hat über 3 Millionen gefälschte Spielwaren in einem Logistiklager bei Frankenthal in der Pfalz beschlagnahmt.
Gefälschte Aufkleber, Süßigkeitenboxen und Spielfiguren - das und noch viel mehr stellten Frankfurter Beamte im Juli 2022 in Frankenthal sicher, wie die Polizei jetzt mitteilte. Demnach beschlagnahmte das Kommissariat für Wirtschaftskriminalität der Frankfurter Kripo insgesamt über 3 Millionen gefälschte Spielwaren in einer Lagerhalle für Logistik.
Fake-Spielzeug online verkauft
Der französische Zoll hatte die Ermittlungen eingeleitet. Viele der Fake-Spielsachen wurden über Online-Shops nicht nur in Frankreich, sondern auch in Deutschland, Spanien, Italien, Polen, Tschechien und England verkauft. Anfang 2022 liefen dann Ermittlungen zusammen mit Europol und der Frankfurter Kriminalpolizei. Bis dahin hatten französische Behörden schon 1,3 Millionen Artikel sichergestellt.
Waren sind gesundheitsschädlich
Alle beschlagnahmten Produkte stammen aus China. Der französische Zoll schickte einige der gefälschten Artikel ins Labor. Das Ergebnis: Viele der Spielwaren enthielten auch gesundheitsschädigende oder gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe. Die Polizei geht davon aus, dass die beschlagnahmte Ware ohne die Aktion auch auf den Markt gekommen wäre.