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Fachkräftemangel der Verkaufsbranche: 37.000 Verkäufer fehlen bis 2027

Fachkräftemangel im Verkauf - Bis 2027 fehlen 37.000 Verkäufer

Die deutsche Wirtschaft leidet unter einem Mangel an Fachkräften. Eine Untersuchung zeigt, dass es in der Verlaufsbranche einen besonders großen Anstieg geben könnte.
© dpa

Die deutsche Wirtschaft leidet unter einem Mangel an Fachkräften. Eine Untersuchung zeigt, dass es in der Verlaufsbranche einen besonders großen Anstieg geben könnte.

Forscher des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) haben den zukünftigen Fachkräftemangel untersucht. Verkäufer und Verkäuferinnen könnten bis 2027 am stärksten betroffen sein.

Die Studie prognostiziert, dass rund 37.000 Fachkräfte in diesem Berufsfeld fehlen könnten.

Auswirkungen der Pandemie

Schon jetzt gibt es Engpässe bei Verkaufs-Fachkräften. 2022 waren 45.000 Arbeitslose gemeldet, während es 65.000 offene Stellen gab. Viele Beschäftigte änderten während der Corona-Pandemie ihren Beruf und kehrten nicht zurück. Verkaufs-Fachkräfte bilden mit knapp 850.000 Beschäftigten die viertgrößte Berufsgruppe in Deutschland.

Erzieher und weitere Berufe betroffen

Neben Verkaufs-Fachkräften wird auch bei Erziehern ein großer Mangel erwartet. Bis 2027 könnten über 27.600 Stellen unbesetzt bleiben. Obwohl die Zahl der Erzieher steigt, reicht es nicht, um den wachsenden Bedarf zu decken. Weitere Engpässe gibt es in der Sozialarbeit, Krankenpflege und Informatik. Die Nachfrage nach Erziehern wird durch den Wunsch, dass Eltern mehr arbeiten können, verstärkt.

Regionale Unterschiede

In Ostdeutschland wird die Fachkräftelücke besonders stark ansteigen. Grund dafür ist die hohe Zahl an Renteneintritten und das fehlende Nachwuchspotenzial. Auch in speziellen Berufsfeldern wie der Metallbearbeitung und bei Bankkaufleuten wird ein Rückgang erwartet. Filialschließungen und zunehmendes Online-Banking verschärfen die Situation für Bankmitarbeiter.

Ältere Menschen und Zuwanderer könnten helfen

Um die Fachkräftelücke zu verringern, empfiehlt der Studienautor Alexander Burstedde, ältere Menschen länger im Arbeitsmarkt zu halten. Zudem bieten Zugewanderte Potenzial, um die Engpässe auszugleichen. Arbeitgeber sind aufgerufen, diese beiden Gruppen verstärkt in ihre Personalstrategien einzubeziehen.

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