Wünsch dir was: Küche für die Kinder-Intensivstation

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Guten Morgen! Hallo! Glückwunsch an euch alle! Danke! Danke! Sag mal, diese Küche, die wird ja für alles Mögliche benutzt, weil die 24 Stunden im Einsatz ist, da wird nicht nur Kaffee gekocht, sondern was wird da alles gemacht? Da haben wir einen Kühlschrank mit unserem Frühstück drin, mit unserem Mittagessen, mit unserem Abendessen, mit unseren Nächsten, die wir im Nachtdienst zu uns nehmen. Wir sitzen im Nachtdienst, wenn man eine ruhige Minute isst und wir sitzen da zusammen. Bei euch spielt sich ja alles so krass ab und so hektisch wahrscheinlich auch teilweise. Wie sieht denn bei euch so der Alltag aus auf so einer ja noch Intensivstation sogar noch dazu? Vielleicht will die Manu das beantworten. Ja, also so ein Arbeitsalltag ist sehr turbulent, ganz klar. Je nachdem, wie viele Früchten dann eben bei uns sind. Es liegen ja natürlich auch größere Kinder bei uns. Wir fahren auch Notfalleinsätze, also in die Greifbar und umliegende Geburtsabteilungen. Also hier ist immer munter was los und über so eine Pause sind wir immer sehr glücklich und wenn wir natürlich in einer schönen Küche sind, umso schöner. Absolut verständlich. Jetzt wissen wir alles, was man im Moment bestellt. Dauert etwas, also ein Kind dauert 40 Wochen ungefähr, richtig? Ja genau. Ich bin mal gespannt, was früher kommt. Die Küche oder die Kinder, die jetzt angesetzt werden. Wir hoffen die Küche.

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13 Minuten nach vier. Spannung steigt. Hat jetzt Judith Glück mit ihrem Wunsch oder alle anderen, weil wir weiterspielen, wenn sie nicht angerufen hat? Hitradio FFH. Wünsch dir was, dann kriegst du das. Das neue Auto, ein neues Handy, ein Urlaub, das sind so die gängigen Wünsche. Dazu gehört tatsächlich auch Küchen. Also Küchen werden gerne bei uns abgegeben, aber dieser Wunsch von Judith Leibold aus Künzell hatte einen besonderen Kniff. Es war nämlich keine Küche für sich, sondern für eine Intensivstation im Krankenhaus für Frühchen. Zwei Songs Zeit 06.09.1972. Judith bist du dran? Ja, ich bin dran. Hallo. Dann gratuliere ich. Herzlichen Glückwunsch. Ja, ist geil. Richtig cool. Judith, hast du gerade Dienst? Bist du zu Hause? Stören wir irgendwo? Ich hatte Frühdienst. Du hattest Frühdienst. Und zwar nehme ich mal an, weil du geschrieben hast, für mein Krankenhaus. Aber das ist natürlich nicht deins, sondern da, wo du arbeitest. Wo genau? Über welches Krankenhaus reden wir da? Ich arbeite im Klinikum Fulda. Okay, und da habt ihr eine Intensivstation für ganz, ganz voreilige kleine Patientinnen und Patienten. Wie viele sind da im Moment in den Kästen, in den Brutkästen? Und wie viele werden da betreut? Wir haben im Intensivbereich neun Plätze für Frühgeborene und zwei pädiatrische Kinder, also richtig große Kinder auch. Und im Nachsorgebereich dann nochmal, ich glaube, 15. Und alles in allem, hast du ja schon geschrieben, als du den Wunsch abgegeben hattest, arbeiten ungefähr 70 Leute dafür, den Kindern in ein Leben zu verhelfen, in ein tolles. Genau. Und ihr habt eine ziemlich abgeranzte Küche. Ja, wir sind 70 Leute in einem ganz kleinen Kühlschrank und da reicht immer nicht aus. Was glaubst du, wird jetzt auf der Station los sein, wenn die das mitkriegen? Ich weiß gar nicht, ob sie das mitkriegen, weil wir können ja kein Radio hören. Das glaube ich, ja. Aber ich glaube, sie werden sich alle riesig freuen. Der Flurfunk wird schon laufen, da bin ich mir ziemlich sicher. Ja, super Judith, das freut mich wahnsinnig für euch. Herzlichen Glückwunsch! Dankeschön! Wir sehen uns in der nächsten Runde dann morgen früh um 7 wieder.