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Auch eine schöne Nummer, die kommen Linnits Christmas Around Me. Scherer kommt nachz'heim. Die große Weihnachtsüberraschungsshow mit Johannes Scherer und Henny Nachtsheim. Das kommt immer an die Stelle in der Sendung, von der ich am meisten ein bisschen Schiss habe. Ich auch. Ehrlich gesagt, ja. Weil wir gegenseitig improvisieren. Also wir schütteln uns was aus dem Ärmel. Moment, wir haben da... Henny und Johannes schütteln sich was aus dem Ärmel. Genau, sowas. Das machen wir. Das heißt, jeder hat für den anderen eine Situation vorbereitet. Und danach muss man eine Minute ungefähr improvisieren. Ja. So, ich möchte gern anfangen dieses Mal. Also, dass du mir sagst, was ich machen soll, dann habe ich's dynamisiert. Achso, ja gut, das verstehe ich. Aber es ist eigentlich was Goldiges. Wir sind zwei Rentiere. Wir sind zwei Rentiere? Ja, Rentiere. Wir sind im Wagen. Und zwar, du bist Philipp. Es rennt ja Philipp. Du bist aber hinten, das sind ja immer Zweierpärchen. Du bist in der letzten Reihe, du kommst aus Sachsen. Und ich bin Gisela, ich bin weit vorne. Und du... Warum? Du bist ein sächsisches Rentier und ich bin ein hessisches Rentiermädchen, heißt Gisela und bin vorne. Und du willst mich anflirten. Okay. Wieso ich? Ich weiß nicht mehr, ich war neulich schon mal in Sachsen, auf irgendeiner afrikanischen Safari. Ja, das ist doch scheißegal. Okay, ich bin jetzt... Okay. Willst du lieber was anderes machen? Nee. Du kannst... Ich ruf mich schon ein. Ach, wär schon bitte... Das ist doch scheißgeil, Mirror. Ich möchte immer euer Geschenk ausliefern mit diesem Fettsack hinten auf dem Schlitten einmal im Sommer. Immer im Dezember. Gisela. Was dann? Was ist denn, Philipp? Ich sehe immer nur dein Hinterteil, dreh dich doch auch mal um. Philipp, ich hab wirklich keine Zeit, ich muss doch hier vorne... Ich muss doch davor wegmaschinen. Ach, du bist ein Rümmel. Ich weiß nicht... Ich bin auch nicht ein Rümmel. Gisela. Was dann? Wenn der ganze Mist vorbei ist... Ja? Und wir haben den letzten Playstation abgeliefert. Ja, was dann? Beim Finn Marvin übrigens. Ja? In Schkalditz. Ja? Dann möchte ich dich mal einladen. Aha. Haha. Das ist schön, aber ich kann leider nicht. Philipp, ich bin schon... Ich muss ja dann noch aufräumen nach daheim, gell? Und noch sauber machen und... Was ist mit dir aufzuräumen? Ich war auch noch nicht bei dir. Ja, was denn? Das sieht doch super aus. Ja, jetzt will ich nicht mehr aufräumen. Ach so? Ja. Da musst du doch mal logisch denken, Philipp. Also Philipp, ich kann mit dir nicht... Was? Ich sag dir das ganz ehrlich, ich kann mit dir nicht. Von der Sprache geht nicht. Ach so? Ja. Ich dachte, das ist nicht... Nee, ich soll nicht diskriminiert sein, aber die Sprache, das geht für ein hessisches Rentiermädchen nicht. Das Wort sexy kommt aus dem Sächsischen. Deswegen heißt es so. Ja, ja, das hättest du gern. Ja, meine Bandscheiben. Ich sag, ich glaube, das wird nichts mit uns. Nee, das wird nicht. Macht nichts, Philipp, gell? Ich hab's trotzdem auch ganz gern. Ja, aber wir müssen schon wieder runter. Hollido! Ich sag, Hollido, sag ich mir, gell? Ach ja. Die große Weihnachtsüberraschungsshow mit Johannes Scherer und Henny Nachtsheim. Sächsische Rentiere. Lustigerweise hatte ich mir eine Situation ausgedacht für dich, die du jetzt machen musst. Eigentlich ist das auch eine Mann-Frau-Geschichte, spielt aber am Tag nach der Weihnachtsfeier. Nach der Weihnachtsfeier in der Firma? In der Firma. Du kommst also am Tag nach der Firmenweihnachtsfeier wieder zurück. Und der Abend, du bist, keine Ahnung, der Henny. Und ich bin, sagen wir mal, die Gisela. Wieder eine Gisela. Ja, da müssen wir uns, wir hätten uns auch, ich bin die Gerlinde. Ja, wollte gerade sagen, ein bisschen einfallslos, das zweimal, wir probieren zweimal. Ich bin die Gerlinde, ich bin das Mauerblümchen aus der Buchhaltung. Du hast mir auf der Firmenweihnachtsfeier im besoffenen Zustand deinen Mazda geschenkt und mir die Ehe versprochen. Und Gerlinde ist natürlich total happy, weil sie fand dich immer schon scharf. Aber du möchtest das Ganze jetzt sehr gerne rückgängig machen. Das wäre deine Aufgabe, Tag nach der Firmenweihnachtsfeier. Und ich bin, sind wir so weit? Ah, hallo Henny. Hi, Gerlinde. Und, gut geschlafen? Ja, ja, der Schädel brummt noch ein bisschen. Bei mir auch. Gerlinde, wir hatten ja gestern Abend, ich sage mal, Spaß miteinander. Ja, ich weiß. Wir hatten ja auch, wir hatten was getrunken, vielleicht auch mal hier, da was. In der Sektbar. Ja, in der Sektbar haben wir gestanden, gell. Und da sind wir ja so ins Gespräch gekommen, wir zwei Hübschen, gell. Ach, ja, es war schön. Und dann habe ich, glaube ich, bei der einen oder anderen Stelle ein bisschen leicht übertrieben. Ach. Das Auto. Das mit deiner Sechszimmervilla in Rödermark stimmt gar nicht. Ja, das stimmt schon, aber das ist halt so, Gerlinde. Das Autosche, ne, das Autosche, was ich dir gestern... Der Max da. Ja, den habe ich dir ja eigentlich... Guck mal, ich habe den Schlüssel hier. Ja, schön. Ich habe auch schon meine Titelmaus dran. Ach, schön, ja, das ist schön dann. Weißt du... Hier, guck. G plus H steht da. Ah, ja, super. Gerlinde und Henny. Ja, das habe ich schon verstanden. Gerlinde, es ist so, mit dem Auto, das geht, ich kann es dir leider gar nicht überlassen, weil es ist von der Versicherung nur auf mich zugelassen. Das heißt, wenn du jetzt das Auto steigst und damit fährst und einen Unfall baust, dann bist du nicht Haftpflichtversichert. Wir wollten ja auch unsere Wohnsitz zusammenlegen, dann kannst du mich ja mit in die Firma fahren. Ja, Gerlinde, das ist das Nächste. Ich kann, ich habe dir die, habe ich dir wirklich die Ehe versprochen? Ja, auf der Knie warst du, auf der Knie bist du. Ja, aber das war ja, weil ich den Schlüssel von Mazda gesucht habe. Und deswegen, Gerlinde, ich muss es dir sagen, ich bin schon, ich bin schon vergeben. Es ist, ich, ja doch, es ist, ich bin schon weg und deswegen, ich kann leider, Gerlinde, sagen wir nicht, aber ich meine, wir sind doch gute Kollegen und ich würde auch, sagen wir mal, Freunde bleiben ist doch, guck mal, Freundschaft ist doch, Freundschaften halten doch in der Regel länger als Ehen. Darf ich den Autoschlüssel wenigstens behalten? Nee, aber du kannst die Tüdelmaus wieder rausnehmen und dann hast du doch auch, hör Gerlinde, guck mal, Freundschaften halten erfahrungsgemäß länger als Ehen. Da ist doch schöner mit mir im Freund zu sein, als mit mir verheiratet zu sein, ne, Gerlinde? Das ist doch auch so. Der schöne Mazda. Ja, ja, ach macht doch nichts, Gerlinde, ich habe dich trotzdem lieb. Sehr schön, vielen Dank. Bist du gerührt? Ich bin gerührt, nein, ein bisschen weine ich auch noch, weil ich ja eben noch in der, ich war ja noch in der Rolle drin, ne. Warum? So, das war's auch schon wieder fast. Wir spielen jetzt einmal noch Queen, thank god it's Christmas und dann ist, Gott sei Dank, auch schon wieder bald Weihnachten.