Promis als Schüler: Von Strebern bis Hinschmeißern

Für Ex-"Spice Girl" Victoria Beckham war die Schulzeit alles andere als eine Zeit, an die sie gerne zurückdenkt. Wie sie in einem Interview erzählte, hatte sie keine Freunde und wurde von den anderen Kindern wegen ihres Aussehens gehänselt und sogar mit Dreck beworfen. Ihren Abschluss machte sie trotz aller unschönen Situationen. 

Ein Beweis dafür, dass es manchmal nur einen guten Kumpel braucht, der einen motiviert: Ben Affleck und Matt Damon gingen zusammen zur Schule. Matt Damon war immer der Einserschüler, der es nicht verstehen konnte, wie man sich in der Schule nicht anstregen kann. Gut für Ben Affleck, denn der hatte während der ersten beiden Jahre in der Highschool richtig gute Noten. Doch dann wechselte Matt Damon die Schule und Ben Affleck fing an zu schwänzen und seine Noten wurden schlechter. Matt Damon ging später übrigens an die Prestige-Uni Harvard, machte dort aber keinen Abschluss. Und Ben Affleck studierte für ein Semester an der University of Vermont. 

Lena Meyer-Landrut hat ihr Abi an einer Gesamtschule in Hannover gemacht. Bis zur 9. Klasse war sie auf einem Gymnasium, war dann längere Zeit krank, kam zurück und fand den Anschluss nicht mehr. Die Entscheidung Klasse wiederholen oder Schule wechseln war schnell getroffen. Ihr Lieblingsfach damals war übrigens Bio, eine Streberin war Lena allerdings nie. In einem Interview sagte sie, sie habe immer nur das Nötigste für die Schule getan. 

Unglaublich, aber wahr: In der Schule war Luke Mockridge schüchtern und verunsichert. Trotzdem spielte er ab und an den Klassenclown um zu sehen, wie seine Mitschüler oder der Lehrer reagieren würden. Von einem Gymnasium wechselte er auf die Internationale Schule in Bonn, wo Kreativität und kleinere Lerngruppen im Fokus waren. Und weil er auf eine englischsprachige Schule ging, hat der Comedian auch kein Abi, sondern einen mit dem amerikanischen Highschool-Diplom vergleichbaren Abschluss. 

Treffen sich zwei Gegensätze. Naja, nicht ganz. Aber Schauspielerin Blake Lively war der Prototyp einer amerikanischen Highschool-Schülerin, wie sie in Hollywood-Streifen immer wieder gern dargestellt wird: Erfolgreich im Cheerleading-Team, Klassensprecher, viele Freunde, sehr gute Noten. Alle lieben Blake. Ryan Reynolds ging in seinem Heimatland Kanada zur Schule, war ein mittelmäßiger Schüler und fiel sogar in der Schauspielklasse durch. 

Rihanna wurde schon als Teenager entdeckt und zog mit 15 von Barbados nach New York, um ihre Karriere zu pushen. Ihre Schulzeit war damit beendet. Schule war eh nicht so das Ding der Sängerin, wie sie heute sagt: Sie habe nicht viele Freunde gehabt, war in keinem Sport-Team, gehörte also nicht zu den "cool kids" und überhaupt hasse sie das System Schule. Wie gut, dass das mit der Musikkarriere geklappt hat...

Taylor Swift besuchte bis zur 9. Klasse noch eine öffentliche Highschool. Dann kam ihre Karriere allerdings immer mehr in Schwung, so dass sie zum in Amerika erlaubten Home schooling wechselte und die letzten vier Jahre privat lernte. Mit 18 schaffte sie dann ihren Highschool-Abschluss und bekam das Diplom per Post zugesendet. Kein Glamour also. Überhaupt hat Taylor Swift keine allzu guten Erinnerungen an ihre Highschool-Zeit: Sie habe nicht sehr viele Freunde gehabt, erzählte sie mal in einem Interview. 

Bevor er für Frauen weltweit zum Sex-Symbol wurde, war Leonardo DiCaprio als Teenager klein und schmächtig und musste sich in der Schule öfters mal prügeln, um ein gewisses Standing zu erlangen. Einen Highschool-Abschluss hat er damals nicht gemacht: Ein Jahr vorm Ende schmiss er die Schule und nahm Schauspiel-Kurse, um seine Karriere zu pushen. 

Ob Britney Spears einen Schulabschluss hat, ist unklar. Schon als Kind war sie Star im "Mickey Mouse Club" und stand ständig vor den Kameras. Nach der 9. Klasse verließ sie die Highschool, nur um jetzt als erwachsene Frau selbst Nachhilfe zu nehmen, damit sie ihren Söhnen bei den Hausaufgaben helfen kann. 

Beyoncé hat auch keinen Schulabschluss. Die Sängerin gehört zu den reichsten Künstlern der Welt und wusste schon als Kind, dass sie später mal berühmt werden will. Mit 15 schmiss sie die Schule und feierte kurz später erste Erfolge mit Destiny's Child. Vor einigen Jahren gingen dann Bilder rum, die Beyoncé beim Verlassen einer Abendschule in New York zeigten. Gut möglich, dass die Pop-Diva ihren Schulabschluss mittlerweile also heimlich, still und leise nachgeholt hat. 

Ein echter Streber war Alicia Keys als Schülerin: Mit 16 hatte sie ihren Abschluss in der Tasche, im Zeugnis nur Einsen. Sie bekam ein Stipendium für die renommierte Columbia University in ihrer Heimatstadt New York und schmiss nach vier Wochen wieder hin, weil ihre Musikkarriere Fahrt aufnahm. 

Klar, wer später mal ein paar Tropfen Blut vom Ehemann in einer Halskette trägt, muss irgendwie schräg sein. Zu schräg für die meisten anderen Kids der Highschool von Angelina Jolie, denn Angie hatte damals kaum Freunde und war immer der merkwürdige Außenseiter. Trotzdem zog sie die Schule durch, hatte ihren Abschluss mit 16 in der Tasche und zog von zuhause aus um Schauspielerin zu werden.