Ich war ein Affengesicht - Max Giesinger über Schulzeit
Mit der Schulzeit verbindet wohl jeder eine Unmenge an Erinnerungen - manche gut, manche eher weniger gut. Wie er seine Schulzeit erlebt hat, darüber hat sich Singer & Songwriter Max Giesinger mit Daniel Fischer ausgetauscht.
Für viele jungen Hessen startet heute die Schule. Das diese spannende Zeit für ihn nicht ganz leicht war, hat Sänger Max Giesinger ("80 Millionen") Daniel Fischer im FFH-Interview erzählt. Ob fiese Spitznamen oder nervige Nachhilfe ausgerechnet am Freitag Nachmittag: Der Musiker hat alles abbekommen, was einem die Schulzeit ordentlich verderben kann. Durchgehalten hat er trotzdem: "Ich habe tatsächlich nie Schule geschwänzt, außer mir ging es wirklich richtig dreckig. Denn ich wusste immer, wenn ich jetzt einen Tag fehle, dann muss ich das daheim nachholen".
"Freitag war mein Hasstag!"
Denn auch seine Noten musste Max Giesinger sich hart erarbeiten. Besonders die Mathe-Stunden haben ihm ernsthafte Probleme bereitet: "Ich hatte, glaube ich, direkt ab der fünften Klasse immer Mathe-Nachhilfe. Jeden Freitag! Deswegen war ganz lange Freitag mein absoluter Hasstag!" Verständlich: Wer will schon heimkommen und noch zwei Stunden Mathe pauken, wenn alle anderen in das Wochenende starten.
Affengesicht und gute Kumpels
Auch das Verhältnis zu seinen Klassenkameraden war nicht immer einfach. Einige Jahre war er in der Schule nur das "Affengesicht". Denn Max hatte als einer der ersten in seiner Altersgruppe eine feste Zahnspange bekommen. Und die hat seine Lippen nach außen gedrückt, so dass sein Gesicht dem eines Affens glich - und schon hatte er seinen Spitznamen weg. Aber trotz allem, hat er eher positive Erinnerungen an seine Schulzeit: "Vor allem die letzten drei Jahre - das fand ich schon witzig. Ich habe einmal wiederholt und bin dann in eine neue Klasse gekommen. Und dort hatte ich einige echt gute Kumpels."
Das komplette Interview mit Max Giesinger hört ihr heute ab 16 Uhr im FFH-Nachmittag mit Daniel Fischer.