Schon gehört?
Neue Musik und aktuelle Hits
Höre die neueste Musik vor allen anderen! Egal ob Superstars oder heißer Newcomer: Unsere Experten in der FFH-Musikredaktion sind ständig für dich auf der Suche nach den Hits, die bald jeder kennt. Und hier hörst du sie zuerst!
Sobald ein Künstler einen neuen Song veröffentlicht, spielen wir ihn im Webradio FFH BRANDNEU. Anschließend findest du ihn vielleicht auch in den FFH Top 40 oder den FFH Top 1000.
Was ihr hier hört ist ganz, ganz frisch
Schon als die Produktion und Veröffentlichung von Songs und Tracks noch ganz in den Händen der Plattenfirmen lag, wurden jede Menge Songs veröffentlicht. Jetzt wo durch die verschiedenen Streaming-Dienste im Grunde jeder Künstler mit ein paar Schritten und auch ohne ein Label, das die Vermarktung organisiert und steuert, veröffentlichen kann, ist die Zahl der neuen Musistücke fast unüberschaubar geworden.
Die FFH-Musikredaktion wühlt sich durch die Veröffentlichungen in allen Bereichen, die euren Geschmack treffen könnten. Gerade bei FFH BRANDNEU haben auch Titel eine Chance, bei denen man noch nicht genau weiß, ob sie ein echter Hit werden. Nicht alles, was ihr bei FFH BRANDNEU hört, findet deswegen dann auch den Weg ins FFH-Programm. Wird die neue Nummer dann doch kein Hit, verschwindet sie wieder. Aber ein paar Tage hatte sie bei FFH BRANDNEU ihre Chance.
Was heißt eigentlich brandneue Hits?
Brandneu heißt: Gerade erst veröffentlicht. Gerade erst im Newsletter der Plattenfirmen angekündigt, im Gemurmel der Musikfachleute aufgeschnappt, am frühen Sonntagmorgen im Club gehört - und schon landet der Song auf der Playlist bei FFH BRANDNEU.
Eben noch wurden im Studio die Regler geschoben, der Mix geändert, das Tempo optimiert oder noch Spuren zugemischt - und schon läuft des Ergebnis in deinem Webradio - bei FFH BRANDNEU.
Wie wird ein Song produziert?
Der Song
Am Anfang steht natürlich die Idee. Egal was zuerst da ist, die Melodie oder der Text, oder vielleicht nur eine besonders eingängige Folge von Tönen, oder eine Idee für einen bestimmten Sound. An das, was zuerst da ist, muss dann noch der Rest dran gebaut werden.
Um das Entstehen von berühmten Songs ranken sich teils fantastische Geschichten. Der eine hat die Melodie geträumt, ein anderer ist auf das besondere einer Melodie erst gekommen, weil er sich verspielt hat - und der falsche Ton war dann der bessere. Manche Welthits wurden in einem Durchgang in kürzester Zeit eingespielt, an anderen saßen Künstler und Producer tage- oder gar wochenlang bis das Ergebnis sie zufriedengestellt hat.
Mancher schreibt seine Hits alleine, aber die allermeisten wirklich großen Hits sind entstanden, wenn sich zwei oder mehr kreativ zusammentun.
Vor der Produktion
Wie soll's denn klingen? Nur eine einsame Gitarre zum Gesang oder ganz großes Besteck mit Streichern? Braucht man noch besondere Intrumente und Musiker die sie auch spielen können? Braucht es noch einen Chor oder singt die Band die Background-Vocals selbst ein?
Fragen, die in den meisten Fällen schon vorher geklärt werden müssen, denn: Ein professionelles Tonstudio kostet eine Menge Geld. Zum Glück ist es heute mit Computerunterstützung viel, viel einfacher und billiger geworden, ein vernünftiges Demo zu bauen, um die Idee des Songs schon mal vorzeigen zu können.
Auch das eigene Homestudio ist heute vergleichsweise viel preiswerter geworden – und es gibt mittlerweile eine ganze Reihe erfolgreicher Künstler, die vor dem ersten Tophit gar kein professionelles Studio von innen gesehen haben.
Die Aufnahme
Die Instrumente sind gestimmt, die Töne geübt, die Stimme geölt, jetzt wird musiziert. Ob dabei alle zusammen spielen, oder einzelne nachher oder gar alle Instrumente oder Stimmen nacheinander eingespielt werden, hängt von der Art der Musik, dem Können der Künstler und dem Stil des Technikers oder Produzenten ab.
Die Gruppe Queen musste in den 1970er Jahren für ihren nicht nur für die damalige Zeit mega-komplexen Superhit "Bohemian Rhapsody" mit analogen Tonbandmaschinen noch fürs Endprodukt mehrfach einzelne Spuren zusammenfassen. Moderne Musikproduktions-Programm können heute theoretisch unbegrenzt viele Tonspuren verarbeiten.
Die digitale Technik sorgt auch dafür, dass der Klang nicht schlechter wird. Wo Tonbänder - und seien sie noch so gut - mit der Zeit verschleißen, verrauschen und leiern, bleiben die Samples aus Bits und Bytes theoretisch frisch wie am Tag der Aufnahme.
Moderne Digital-Technik ist auch deutlich günstiger und verschleißärmer. Ein analoges Mischpult fängt irgendwann an zu kratzen, einzelne Teile müssen ausgetauscht werden. Auch das macht eine Musikproduktion heute einfacher und billiger. Wo früher ganze Wände voller Geräte standen, steht heute oft nur noch ein schneller Apple-Rechner mit einem möglichst großen Bildschirm. Puristen und Nostalgiker sagen zwar oft: Analog klang einfach besser, und auch die eigentlich schon lange veraltetete Schallplatte hat ja ein Riesen-Comeback gefeiert, aber in der Praxis der meisten Studios wird nur noch mit dem Computer gearbeitet.
Editing und Mixing
Auf dem Computer lässt sich auch das auf die Aufnahme folgende Verarbeiten der Aufnahmen leichter, schneller und verlustfrei erledigen. Und vor allem braucht man dann dank Digitalisierung auch das teure Studio nicht mehr. Aus allen Takes und Aufnahmen werden die besten rausgesucht, noch bearbeitet, von Störgeräuschen befreit und vielleicht auch zum Beispiel ein Gesangs-Track aus mehreren Aufnahmen zusammengesetzt.
Timing, Geschwindigkeit - fast alles lässt sich jetzt noch verändern. Dann wird abgemischt, die Lautstärken der einzelnen Tracks und Instrumente angepasst, entschieden, was klanglich im Vordergrund stehen soll. Hier erst entsteht der Song und sein Klang. Und auch hier kann sich entscheiden, ob ein Song zum Hit wird.
Mastering und Export
Zum Schluss wird das fertige Produkt erzeugt. Die Datei, die dann als sogenanntes Master an die Streamingportale, die CD-Fabriken oder die Schallplattenpressen gehen. Auch diese Master-Dateien können je nach Zielmedium noch unterschiedlich sein. Für die Schallplatte vielleicht mit mehr Dynamik - also mehr Unterschieden in der Lautstärke, fürs Streaming vielleicht in einer kürzeren Version, damit mehr einzelne Streams abgerechnet werden können.