Heuchelheim: Dogge vergiftet - Polizei warnt Hundebesitzer
Dogge in Heuchelheim vergiftet - Polizei warnt Hundehalter in Mittelhessen
In Heuchelheim bei Gießen warnt die Polizei Hundebesitzer: In der Ernststraße ist eine Dogge vergiftet worden und gestorben. Eine zweite Dogge wird deshalb jetzt in einer Tierklinik behandelt.
Die Polizei sucht nun Zeugen und warnt Hundebesitzer im Bereich der Ernststraße in Heuchelheim. Erst im September 2022 waren im Frankfurter Bonifatiuspark mehrere Hunde vergiftet worden.
Doggen schwankten und krampften plötzlich
Die Hunde befanden sich auf einem Grundstück in der Ernststraße. Die Hundebesitzerin mähte den Rasen, als sie bemerkte, dass die beiden Doggen sich plötzlich auffällig verhielten. Sie krampften und schwankten. Die Frau suchte sofort eine Tierarztpraxis auf, dennoch sei die Hündin nur 20 Minuten später verstorben, teilt die Polizei mit.
Einer der Hunde hatte mutmaßlich giftiges Fleisch im Maul
Die zweite Dogge wird derzeit in einer Tierklinik behandelt. Der zweite Hund hatte eine Wurst- oder Fleischmasse im Maul, die mutmaßlich mit einer tödlichen Substanz vermischt worden war, so die Polizei.
Polizei sucht dringend Zeugen
Die Polizei suchte daraufhin Grundstück und Nachbarschaft ab, kann aber nicht ausschließen, dass im Bereich der Ernststraße weitere Köder liegen. Deshalb warnt sie Hundehalter besonders vorsichtig zu sein.
Die Polizei fragt: Wer hat die Täter beim Auslegen der Köder in der Ernststraße beobachtet? Wer kann sonst Angaben zu den Tätern machen? Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter (0641) 7006-3555.
Hunde vergiftet im Frankfurter Bonifatiuspark
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