Prozeß in Gießen beginnt - Nach tödlichem Messerstich in Reiskirchen
Nach dem gewaltsamen Tod eines 30-jährigen Mannes in Reiskirchen im Landkreis Gießen beginnt am Donnerstag (8.8) der Prozeß gegen den Mann.
Die Anklage wirft dem 41-jährigen türkischen Staatsangehörigen Totschlag vor. Der Tat soll ein Streit vorausgegangen sein. Die Hintergründe der Tat soll nun der Prozeß in Gießen erhellen.
So ist die Tat abgelaufen:
An einem frühen Sonntagmorgen im September 2023 wurden Rettungkräfte und Polizei polötzlich alarmiert. Es gäbe einen Mann mit Oberkörperverletzungen. Trotz Reanimationsversuchen verstarb der 30-Jährige dann aber noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen gestorben. Das Opfer mit lettischer Staatsangehörigkeit wohnte im Landkreis Gießen.
Messer als mutmaßliche Tatwaffe
Offenbar hatten die Männer zuvor eine verbale Auseinandersetzung, die schließlich körperlich wurde, teilen Polizei und Staatsanwaltschaft später mit. Der Tatverdächtige soll den 30-Jährigen mit einem Messer derart schwere Verletzungen zugefügt haben, dass er noch vor Ort verstarb. Der jetzt Angeklagte flüchtete zunächst, konnte nach einer Fahndung später aber festgenommen werden.
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