Mehr Falschgeld im Raum Gießen - vor allem 10er, 20er, 50er
10er, 20er und 50er - Polizei warnt vor Falschgeld in Gießen
Das hessische Landeskriminalamt warnt vor Falschgeld vor allem im Raum Gießen. Wer Blüten in die Hände bekommt, solle immer die Polizei informieren.
In den vergangenen Wochen konnte insbesondere im Raum Gießen ein deutlicher Anstieg von in Umlauf befindlichem Falschgeld festgestellt werden, das teilt das hessische Landeskriminalamt mit. Dies decke sich mit der bundesweiten Entwicklung. Im Jahr 2023 war das Falschgeldaufkommen in Deutschland auf dem höchsten Stand seit der Einführung des Euro im Jahr 2002. Das betrifft vor allem Banknoten mit einem Nennwert von 10, 20 und 50 Euro.
Herkunft des Falschgeldes oft nicht feststellbar
Typischerweise fallen die Blüten auf, wenn damit im Einzelhandel bezahlt wird, sagt ein Polizeisprecher im FFH-Gespräch, oft aber auch erst, wenn das Geld wieder zur Bank gebracht und dort gecheckt wird. Die meisten Menschen würden sich die Geldscheine, die sie benutzen, kaum richtig angucken.
Banknoten immer genau ansehen
Aus diesem Anlass appelliert die Polizei Hessen, sich Bargeld, insbesondere Banknoten, immer genau anzusehen. Achten Sie bei Barzahlungen auf die Sicherheitsmerkmale der Banknoten. Dazu gehören unter anderem das Wasserzeichen, der Hologrammstreifen und die Smaragdzahl. Fälschungen - teilweise mit Aufdrucken wie "Movie Money", "Copy prop" oder "copy" - stechen hervor und sind bei einer Prüfung direkt zu erkennen.
Bei Falschgeld immer die Polizei informieren
Bei Falschgeld immer die Polizei informieren
Geben Sie außerdem Falschgeld niemals weiter oder zurück, sondern informieren Sie umgehend die Polizei. Hier gibt es Tipps des Bundeskriminalamtes, wie Falschgeld zu erkennen ist.