3-Tage-Besuch in Stadtallendorf - Steinmeier will mit Menschen sprechen
Große Ehre für Stadtallendorf: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verlegt für drei Tage seinen Amtssitz nach Mittelhessen.
Steinmeier will mit den Bürgern ins Gespräch kommen und besucht unter anderem ein Boxtraining und die Unternehmen Fritz Winter und Ferrero.
Amtsgeschäfte von Mittelhessen aus führen
Im Rahmen seiner Reihe "Ortszeit Deutschland" führe Steinmeier seine Amtsgeschäfte vom 18. bis 20. März von Stadtallendorf (Landkreis Marburg-Biedenkopf) aus, teilte das Bundespräsidialamt mit. Die 22.000-Einwohner-Stadt ist die 14. Station des Bundespräsidenten in dieser Reihe, in der er Regionen außerhalb der Metropolen besucht.
Steinmeier sucht spontane Begegnungen
Dort wolle er mit Bürgerinnen und Bürgern "unmittelbar, offen, kontrovers und respektvoll" ins Gespräch kommen, hieß es in der Mitteilung. Er bringe Zeit mit, sei ansprechbar und suche spontane Begegnungen. Auf dem Programm für Stadtallendorf stehen unter anderem Besuche beim Boxtraining von Jugendlichen, eine Kranzniederlegung bei der Gedenkstätte des KZ-Außenlagers Münchmühle und die Teilnahme an einer Sportlergala.
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