Tiere gerettet - Brennende Scheune in Knüllwald stürzt ein
In Ortsteil Wallenstein der Gemeinde Knüllwald im Schwalm-Eder-Kreis ist eine brennende Scheune zusammengestürzt und hat mehrere Tiere unter sich begraben. Zur großen Freude der Besitzer und der Feuerwehrleute konnten die Tiere während der Löscharbeiten aus der zusammengestürzten Scheune gerettet werden.
Heu und Stroh werden nun lange abbrennen
Am frühen Morgen waren die Feuerwehren aus Knüllwald und Umgebung noch mit dem Löschen beschäftigt. Der Brand war in der Nacht ausgebrochen. In der Scheune waren Heu und Stroh gelagert. "Das wird lange brennen," sagte Gemeindebrandinspektor Carsten Löffler zu FFH. In der Scheune waren drei Bullen untergebracht, die der Besitzer zunächst tot glaubte. Als ein Radlader des THW aber Balken vor dem Ferch wegzog, kamen dahinter die gleichmütig wirkenden Tiere zum Vorschein.
Rinder machten keinen Mucks in zusammenbrechender Scheune
"Die hatten während des ganzen Brandes keinen Mucks gemacht," wundert sich Brandinspektor Löffler im FFH-Gespräch. Ein Tierarzt checkte die augenscheinlich unverletzten Rinder und brachte sie gemeinsam mit dem Besitzer auf eine nahegelegene Koppel.
Feuer war nahe am angrenzenden Wohnhaus
Die Feuerwehren konnten verhindern, dass die Flammen auf das angrenzende Wohnhaus der Hofreite in Wallenstein übergriffen. Die Brandursache ist bislang unbekannt. Das technische Hilfswerk begann am frühen Morgen die Strohballen auseinander zu ziehen, damit sie schneller kontrolliert abbrennen können.