Kuscheltiere werden verarztet - Teddybär-Krankenhaus in Göttingen
Sie kümmern sich um gebrochene Arme, eingerissene Tatzen oder auch um Bauchweh: die Teddydocs am Uniklinikum Göttingen. Von 08:30 bis 17 Uhr können Kinder ihre Kuscheltiere am Dienstag (28. Juni) noch zu ihnen bringen - und sollen so die Angst vorm Arztbesuch verlieren.
Die Kinder sehen im Teddybär-Krankenhaus nämlich, was genau beim Arzt passiert und wie genau ein Arztbesuch abläuft – angefangen bei Anmeldung und Wartezimmer.
Behandlung mit Gummibärchen
"Dann wird die ganze Tour durchlaufen, über die Sprechzimmer, manchmal geht's auch in den OP, wenn ein Teddybär zum Beispiel Gummibärchen verschluckt hat. Und am Schluss gibt's noch die Apotheke, wo die Kinder was für ihre Kuscheltiere mitbekommen, zum Beispiel einen Schal oder einen Tee", so Mit-Organisatorin Helena Krämer im FFH-Interview. Ganz wichtig sei aber kuscheln, "weil das immer die beste Medizin ist."
Rettungswagen und Rettungshubschrauber anschauen
Das Teddybär-Krankenhaus finden Sie auf der Wiese am Osteingang des Universitätsklinikums Göttingen in der Robert-Koch-Straße 40. Dafür wurde extra eine Art Zeltstadt mit den einzelnen Stationen aufgebaut. Darüber hinaus können Kinder einen Rettungswagen besichtigen oder Führungen zum Rettungshubschrauber machen. Zwischen 14 und 17 Uhr werden Kuscheltiere auch ohne Voranmeldung behandelt, teilt das Teddybär Krankenhaus Göttingen mit.