Lkw-Brand auf A7: Kilometerlanger Stau zwischen Kassel und Hannover
Stundenlanger Stau - Lkw auf A7 stand lichterloh in Flammen
Ein brennender Lkw hat für eine Sperrung und lange Einschränkungen auf der A7 zwischen der Anschlusstelle Hann. Münden-Hedemünden und der Werratalbrücke gesorgt. Die Polizei geht von einem technischen Defekt aus. Verletzt wurde niemand.
Als der 38 Jahre alte Fahrer am frühen Dienstagmorgen gegen 2.15 Uhr die Flammen bemerkte, lenkte er den Sattelzug laut Polizei sofort auf den Seitenstreifen und brachte sich in Sicherheit.
Rund 200.000 Euro Schaden
Das mit rund 20 Tonnen beladene Fahrzeug brannte anschließend komplett aus. Der Schaden an dem ausgebrannten LKW beträgt ersten Schätzungen zufolge rund 200.000 Euro.
Bis zu 13 Kilometer Stau
Die A7 in Fahrtrichtung Kassel musste für über vier Stunden und in der Gegenrichtung (Hannover) für rund zweieinhalb Stunden voll gesperrt werden. Infolgedessen bildete sich in Richtung Hannover ein Stau von etwa drei Kilometern Länge. In Richtung Kassel waren es in der Spitze geschätzte dreizehn Kilometer.
Weiter Behinderungen in Richtung Kassel
Die Fahrbahn in Richtung Hannover ist inzwischen wieder frei. In Richtung Kassel muss der Verkehr bis zum Abschluss der umfangreichen Bergungsarbeiten und der anschließenden Reinigung der Fahrbahn auf einem Fahrstreifen an der Brandstelle vorbeigeführt werden. Wie lange dies erforderlich sein wird, ist noch unklar. Verkehrsteilnehmende mit Fahrtrichtung Kassel müssen sich weiterhin auf Behinderungen einstellen - auch auf den Umleitungsstrecken.