21 Hunde beschlagnahmt - Wegen Verdachts auf Tierquälerei
Bei einer Durchsuchung im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis wegen des Verdachts auf Tierquälerei hat die Polizei 21 Hunde beschlagnahmt.
Es wurden 20 Chihuahuas und ein Golden Retriever beschlagnahmt. Zwei Männer und zwei Frauen im Alter von 30 bis 33 Jahren stünden im Verdacht, die Tiere als Züchter nicht artgerecht gehalten zu haben, wie die Staatsanwaltschaft Marburg mitteilte.
Tiere sollen gequält worden sein
Zudem sollen sie gegen die Hunde gewalttätig geworden sein und sie gequält und misshandelt haben. Wie genau, dazu möchte die Staatsanwaltschaft uns aktuell nichts sagen, weil das Teil der laufenden Ermittlungen sei. Die Durchsuchung der Polizei fand den Angaben zufolge bereits am 1. Juni statt. Das Ermittlungsverfahren wurde wegen einer Strafanzeige eingeleitet.
Hunde jetzt sicher im Tierheim untergebracht
Dabei seien auch Beweismittel, insbesondere mobile Datenträger, Smartphones sowie Unterlagen, sichergestellt worden. Die Hunde seien ins Tierheim gebracht worden. Die Ermittlungen zu diesem Fall könnten nach Einschätzung von Staatsanwalt Timo Ide noch Monate dauern.