Nach Antisemitismus-Eklat: documenta schließt mit schwarzer Null ab
Nach Antisemitismus-Eklat - documenta schließt mit schwarzer Null ab
Die von einem Antisemitismus-Eklat überschattete Weltkunstausstellung documenta 15 in Kassel schließt mit einer schwarzen Null ab. Das ist bei der jüngsten Aufsichtsratssitzung und Gesellschafterversammlung verkündet worden.
Damit steht fest, dass die documenta fifteen (18. Juni – 25. September 2022) im Rahmen ihres Gesamtbudgets von 42,2 Mio. Euro geblieben ist. Damit steht die documenta 15 wesentlich besser da als die documenta 14 im Jahr 2017. Denn die hatte mit ihrem zweiten Ausstellungsort in Athen ein millionenschweres Loch in die Finanzen gerissen.
documenta 16 wird vorbereitet
Nun wird die documenta 16 für das Jahr 2027 vorbereitet. Die Künstlerische Leitung soll um die Jahreswende 2023/2024 bekannt gegeben werden. Parallel durchlaufe die documenta noch bis Ende des Jahres die in Reaktion auf die Antisemitismusvorfälle der documenta fifteen initiierte Organisationsentwicklung, heißt es in einer Mitteilung.