Solartechnik aus Nordhessen: SMA plant eigenes Werk in den USA

Der Niestetaler Solartechnikhersteller SMA will sein Geschäft in den USA deutlich ausbauen und plant ein eigenes Werk in Nordamerika. Das hat das Unternehmen am Dienstag mitgeteilt. In zwei Jahren soll der Betrieb anlaufen.

„Die USA sind ein Schlüsselmarkt für SMA, und der Inflation Reduction Act (IRA) bietet eine außerordentliche Chance für langfristiges Wachstum“, sagt Dr. Jürgen Reinert, Vorstandsvorsitzender der SMA. "Die weltweite Nachfrage nach klimafreundlichen Solarlösungen und der dringende Bedarf nach mehr Energieeffizienz nehmen weiter zu. Das spiegelt sich in unseren Auftragsbüchern wider."

Neues Werk wird gerade auch in Niestetal gebaut

In dem US-Werk sollen zunächst 200 neue Arbeitsplätze entstehen. Wegen des aktuellen Solarbooms baut das Unternehmen derzeit auch am Stammsitz in Niestetal ein neues Werk - und will damit die bisherigen Produktionskapazitäten verdoppeln.