"Hat sich nicht rentiert" - Pilotprojekt Rewe-Einkaufsbus gescheitert
Der rollende Supermarkt wird ab sofort nicht mehr durch Nordhessen fahren. Insgesamt 21 Gemeinden wurden abgefahren, doch am Ende hat sich das Pilot-Projekt nicht durchgesetzt.
"Es war am Ende nicht rentabel, auch wenn es mir für unsere Kunden sehr leid tut", sagt Betreiber Jörn Berszinski im FFH-Gespräch. Etwa von Züschen über Mandern, Ungedanken und Hemfurth war der umgebaute Linienbus unterwegs.
Nach anfänglicher Euphorie schnell Schluss
Zunächst gab es eine Art Euphorie um den Bus, doch man habe die Kundschaft nicht halten können, sagt Berszkinski: "Ich sehe nicht, den Bus über 2, 3 Jahre wirtschaftlich betreiben zu können, deshalb habe ich jetzt die Reißleine gezogen." Wenn nur das Päckchen Salz nachgekauft und der Großeinkauf nicht am Bus getätigt werde, dann reiche das einfach nicht.
Rund 700 Artikel im Bus
Von Tiefkühlpizza bis Obst - in dem umgebauten Linienbus gab es rund 700 Artikel. Damit wurden Menschen in Ortschaften versorgt, in denen kein Supermarkt ist.
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