Übung der Knüll-Kaserne in Schwarzenborn: Verlegung an NATO-Ostflanke
Von Schwarzenborn nach Litauen - Knüll-Kaserne übt NATO-Soldaten-Verlegung
Innerhalb der Übungsserie Quadriga wird die Verlegung von Einsatztruppen an die NATO-Ostflanke trainiert. Heute Vormittag wurde auch in Schwarzenborn (Schwalm-Eder-Kreis) mit der Verlegung von Panzern und Soldaten begonnen, so die Bundeswehr.
Die Verbände der Panzerbrigade 21 üben gemeinsam als "mittlere Kräfte" innerhalb der Teilübung Saber Strike. Dazu gehört unter anderem die schnelle Verlegung an die Ostgrenze Europas. Als Teil des Verbands startet auch das Jägerbataillon 1 der Knüll-Kaserne mit rund 250 Fahrzeugen und ca. 1000 Soldaten mit der Verlegungsübung an den polnischen Truppenübungsplatz Bemowo Piskie, wo im scharfen Schuss geübt wird.
Rund 90.000 Soldaten
Die Übungsserie gehört zu einer Großübung der Nato, bei welcher innerhalb von sechs Monaten rund 90.000 Soldaten aller Mitgliedsstaaten teilnehmen. Das Jägerbataillon aus Schwarzenborn bildet mit seinen gepanzerten Fahrzeugen vom Typ Boxer, Fuchs und Dingo den Kern des Gefechtsverbands. Die Truppe wird durch die Streitkräftebasis und den Zentralen Sanitätsdienstes verstärkt.
Verkehrsbehinderungen auf Marschstrecke
Laut Bundeswehr könne es durch das Marschmanöver auf den Straßen enger werden und zu kurzzeitigen Verkehrsverzögerungen kommen.
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Verlegung nach Litauen
Bevor die Soldaten dann Anfang Mai wieder in die Heimat zurückkehren, werden sie Ende April nochmals nach Litauen verlegt, um dort ein Zeichen der Rückversicherung der litauischen Verbündeten zu setzen und die realen Bedingungen zu testen.
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