Annahmestelle in Grebenstein - Wer Äpfel bringt, bekommt Saft
Sie sind rot oder grün und auf jeden Fall lecker. Derzeit hängen wieder die Äpfel reif an den Bäumen. In vielen privaten Gärten landen sie aber auch auf dem Boden und vergammeln dort. Damit das nicht passiert, kann man aus die Äpfel bei Annahmestellen abgeben und dort zu Saft machen lassen.
Zum Beispiel bei der Annahmestelle von Familie Engelbrecht in Grebenstein-Friedrichstahl (Kreis Kassel), die von der Silka – der Streuobstinitiative im Landkreis Kassel - organisiert wird.
Gerettete Äpfel und Birnen
Angenommen werden in Grebenstein Äpfel und Birnen. Für 100 Kilo Obst gibt es 18 Flaschen gratis oder mit Zuzahlung sogar 80 Flaschen. Wer aber nicht so viel Obst hat, kann alles ab einem Kilo abgeben. "Jeder kann mitmachen", erzählt Christina Engelbrecht. Das Obst wird dann von der Kelterei "Gerth's Fruchtsäfte" abgeholt und zu Saft weiterverarbeitet. "Wichtig ist, dass die Äpfel nicht einfach auf der Wiese liegen und vergammeln", sagt Christina Engelbrecht im FFH-Gespräch.
Annahmestellen in der Region
In Nordhessen gibt es auch weitere Annahmestellen für Äpfel. Wer Äpfel abgeben möchte, kann diese beispielsweise in Gudensberg bei der Mosterei Safteria oder beim Saftmobil in Waldeck-Frankenberg abgeben. Weitere Sammelstellen gibt es hier.