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Demonstration in Kassel - Tausende bei Protesten gegen Rechts

Demonstration in Kassel - Tausende bei Protesten gegen Rechts

Nach Angaben der Polizei nahmen nach 5.000 Menschen an der Demonstration teil (Archivbild)
© Swen Pförtner/dpa

Nach Angaben der Polizei nahmen nach 5.000 Menschen an der Demonstration teil (Archivbild)

Rund ein Jahr nach großen Protesten gegen Rechtsextremismus gehen in Kassel erneut Tausende Menschen auf die Straße. Der Zulauf ist größer als erwartet.

Rund fünf Wochen vor der Bundestagswahl haben Tausende Menschen in Kassel ein Zeichen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus gesetzt. "Das lief alles entspannt und ohne besondere Vorkommnisse", sagte ein Sprecher der Polizei Nordhessen. Nach ersten Schätzungen gehen die Beamten von etwa 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus. "Das sind wesentlich mehr als zunächst erwartet." 

Motto: "menschlich, solidarisch, vielfältig"

Unter dem Motto "menschlich, solidarisch, vielfältig" hatten sich die Menschen zunächst am Friedrichsplatz versammelt, um dann mit einem Demonstrationszug durch die Innenstadt zu ziehen. Die Kundgebung wurde von dem Bündnis "Kassel gegen Rechts" organisiert, zu dem unter anderem der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Initiative "Omas gegen Rechts" und die Seebrücke gehören. "Wir brauchen ein mutiges Eintreten für die Menschenrechte und für die Werte des Grundgesetzes", hieß es in dem Aufruf. "Solidarität und Menschlichkeit sind der richtige Weg in eine gute Zukunft."

Vor einem Jahr Proteste gegen die AfD

Der Protestzug findet fast genau ein Jahr nach einer Reihe von bundesweiten Protesten gegen rechts statt. In Hessen waren etwa am 20. Januar 2024 Zehntausende Menschen in Frankfurt, Gießen, Kassel oder Limburg gegen Rechtsextremismus und gegen die AfD auf die Straße gegangen. Allein in Kassel nahmen damals 12.000 Menschen teil. 

Treffen von AfD, CDU und rechtsextremer Bewegung

Ausgelöst wurden die Proteste im vergangenen Jahr durch Berichte des Medienhauses Correctiv über ein bis dahin nicht bekanntes Treffen von Rechtsradikalen mit Politikern von AfD und CDU. Der frühere Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner, hatte dort nach eigenen Angaben über "Remigration" gesprochen. Wenn Rechtsextremisten den Begriff verwenden, meinen sie in der Regel, dass eine große Zahl von Menschen ausländischer Herkunft das Land verlassen soll - auch unter Zwang.

 

Auf dem Friedrichsplatz Demo gegen Rechts in Kassel

15.000 Menschen demonstrierten vor einem Jahr in Kassel gegen Ausgrenzung und…

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