Am Kirchheimer Dreieck: Lkw auf A7 in Vollbrand geraten
Spülmaschinen-Tabs geladen - Lkw auf A7 in Vollbrand geraten
Der Fahrer versuchte erst den Brand selbst zu löschen - blieb aber zum Glück unverletzt.
Zwischenzeitlich waren 60 Einsatzkräfte vor Ort, um den Brand zu löschen.
Der LKW ist komplett ausgebrannt. Nur noch das "Gerüst" war übrig, sagt die Polizei auf FFH-Nachfrage.
Ein Lkw ist auf der A7 Richtung Fulda in Flammen aufgegangen und komplett ausgebrannt. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Fahrer am Donnerstagabend einen Brandgeruch im Fahrzeug wahrgenommen und war auf einen Standstreifen kurz vor dem Kirchheimer Dreieck gefahren.
Der Versuch des 38-Jährigen, die Flammen im Motorraum selbst mit einem Feuerlöscher zu stoppen, gelang nicht.
Fahrer unverletzt
Später stand der Lkw, der unter anderem mit Spülmaschinen-Tabs beladen war, in Vollbrand. Dem Fahrer ist zum Glück nichts passiert.
Fahrbahn zwei Stunden voll gesperrt
Die Fahrbahn war während der Löscharbeiten für etwa zwei Stunden gesperrt. Aufgrund der Bergungsarbeiten waren zwei der Fahrstreifen zunächst auch weiter nicht für den Verkehr zugelassen. Der Schaden wird auf etwa 80.000 Euro geschätzt. Eine etwa 50 Meter lange Ölspur war aus dem Lkw ausgetreten. Als Ursache für den Brand wird derzeit von einem technischen Defekt im Motorraum ausgegangen, so die Polizei.
Noch eine Spur gesperrt
Auf FFH-Nachfrage bestätigt die Polizei, dass nach wie vor die rechte Spur in Richtung Fulda bis in den Freitagvormittag wohl gesperrt bleiben muss. Die Autobahnmeisterei müsse dort erst prüfen wie groß die Schäden sind.
