Mit (Weck)Fressgass am Schloss - Weckfresser-Fest in Eichenzell
Der "Eichenzeller Weckfresser" ist das Maskottchen der Gemeinde.
Spaghetti im Parmesanlaib, Pulled Pork, Grüne Soße oder Zwibbelsploatz - all diese Leckereien gibt es am Sonntag in Eichenzell beim "Weckfresserfest".
Rund um das Eichenzeller Schlösschen wird die (Weck)Fressgass aufgebaut - dort bieten Caterer und Vereine ihre leckeren Speisen an. Es gibt außerdem eine Cocktailbar - und am Nachmittag dann auch Kaffee und Kuchen. Und drum herum ein großes Programm - mit Hüpfburg, Rollenrutschbahn und Riesen-Lego für die Kinder, und außerdem einem Flohmarkt, einem Bücherbasar und vielen anderen Angeboten. Eine Übersicht über die angebotenen Speisen und das Programm gibt es hier.
Woher kommt der Name "Weckfresser"?
Ihren Spitznamen "Weckfresser" haben die Eichenzeller übrigens schon seit über 200 Jahren. Damals hatte die Gemeinde noch keine eigene Kirche - die Eichenzeller mussten deswegen immer bis zur Kirche auf dem Florenberg laufen. Dabei waren sie meist besonders früh da - und haben an Feiertagen immer sofort die Festtags-Brötchen aufgekauft. Wenn die anderen kamen, waren dann keine "Weck" mehr da - und die Eichenzeller hatten ihren Spitznamen weg. "Heute sind wir stolz drauf - und haben das Motto "Die Eichenzeller sind schneller". Nicht nur beim Essen", so Eichenzells Bürgermeister Johannes Rothmund am FFH-Mikro.
Reporterin
Eva-Maria Lauber
