Feuerwehr befreit Frau und Hund: Bis zur Hüfte im Schlamm eingesunken
Feuerwehr befreit Frau und Hund - Bis zur Hüfte im Schlamm eingesunken
Bei über 30 Grad bis zur Hüfte im Schlamm feststecken und nicht mehr herauskommen - genau das ist einer Frau am Samstagmorgen am Ahler Stausee im Main-Kinzig-Kreis passiert. Schließlich musste sie von der Feuerwehr gerettet werden.
Glücklicherweise sei ein Mitarbeiter der Leitstelle zufällig privat in der Nähe gewesen, teilt die Feuerwehr Bad Soden-Salmünster mit. Er hätte die Hilferufe der Frau gehört und schnell reagiert.
Trügerische "Wattlandschaft" ist gefährlich
Im Moment ist das Wasser der Kinzigtalsperre wegen Wartungsarbeiten abgelassen. Was aussieht wie eine Wattlandschaft, kann allerdings richtig gefährlich werden. Denn immer wieder gibt es Stellen, an denen man tief einsinkt.
Hinweisschilder warnen - Zugangswege sind abgesperrt
Der Wasserverband Kinzig und die Feuerwehr Bad Soden-Salmünster haben daher auch warnende Worte: Es besteht höchste Lebensgefahr, wenn man sich auf die vermeintlich trockenen Stauseebodenflächen begibt. Daher sind die Zugangswege auch mit einem Zaun abgesperrt und Hinweisschilder warnen an verschiedenen Stellen vor der Lebensgefahr.
Mit Hund auf dem Arm auf Feuerwehr gewartet
Auch die junge Frau konnte sich alleine nicht mehr befreien. Sie steckte bis zur Hüfte im Schlamm, hielt ihren Hund Bruno noch über dem Matsch, so die Einsatzkräfte. Die Feuerwehr rückte schließlich mit einer Drehleiter an. Nach einer guten halben Stunde hatte sie die Frau aus dem Schlamassel befreit.