Wasserlauf ab Frankfurt - Symbolisch Wasser nach Schotten bringen
Mit einem Wasserlauf wollen Umweltschützer am Samstag symbolisch Trinkwasser aus Frankfurt zurück in den Vogelsbergkreis bringen.
Hintergrund ist, dass das Rhein-Main-Gebiet zu rund 35 Prozent mit Wasser aus dem Vogelsberg versorgt wird – es dort aber immer knapper wird, so die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Der Vogelsberg habe mittlerweile bis zu 70 Prozent seiner Wasserquellen verloren – deshalb könne die Region nicht weiterhin so viel Trinkwasser an das Rhein-Main-Gebiet abgeben, sagen die Organisatoren des Wasserlaufs. Vielmehr müsste die Eigenversorgung rund um Frankfurt ausgebaut werden.
Vogelsbergwasser steht in Fässern bereit
Dafür tragen am Samstag Fußgänger und Radfahrer bei einem Staffellauf Trinkwasser in Flaschen von Frankfurt-Bonames an die Nidda-Quelle auf dem Hoherodskopf – dafür stehen extra Fässer mit Vogelsbergwasser bereit.
Strecke ist über 70 Kilometer lang
Start ist um 9 Uhr am alten Flugplatz in Bonames. Dann geht es immer entlang der Nidda über Bad Vilbel, Assenheim, Nidda und den Niddastausee bis zur Nidda-Quelle auf dem Hoherodskopf. Dort soll das Wasser wieder in die Quelle geschüttet werden. Alle Infos zum Wasserlauf gibt es hier.
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