Es gibt gute Alternativen - NABU rät: Kein Streusalz verwenden
Minus 10 Grad waren es heute Nacht in Fulda – und auch die kommenden Tage sollen dicke Minusgrade mit sich bringen. Es muss also wieder gestreut werden – dazu sind Grundstücksbesitzer verpflichtet.
Streusalz sollte aber nicht verwendet werden – das ist für Privatpersonen in den meisten Kommunen sogar verboten, sagt der Naturschutzbund Hessen. Denn das Salz schädigt Bäume, trägt zur Versalzung des Grundwassers bei und greift die Pfoten von Wild- und Haustieren an.
NABU rät zu Sand, Splitt oder Granulat
Es gibt aber gute Alternativen, hat Kathrin Kaltwaßer vom NABU im Gespräch mit HIT RADIO FFH gesagt. "Wir raten dazu, sogenannte abstumpfende Mittel zu verwenden, also Sand, Splitt oder Granulat. Das wirkt wunderbar gegen Glätte - und hat den Vorteil, dass ich es wieder aufkehren und wiederverwenden kann. Ich muss also nicht dauernd neues Mittel nachkaufen - und vor allem wird der Boden nicht versalzen", so Kaltwaßer.
Streusalz nur bei Eisregen alternativlos
Nur bei Eisregen auf Treppen und Rampen gibt es laut NABU keine Alternativen zum Streusalz – das sollte dann aber möglichst sparsam eingesetzt werden.
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