Bäume in zu schlechtem Zustand - Kletterwald auf Wasserkuppe schließt
Traurige Nachrichten von der Wasserkuppe: Hessens höchstgelegener Kletterwald schließt für immer. Das hat der Betreiber Wiegand Erlebnisberge mitgeteilt. Grund sei der schlechte Zustand der Bäume.
"Schweren Herzens können wir keinen Kletterspaß mehr auf der Wasserkuppe ermöglichen", teilt die Firma Wiegand Erlebnisberge mit. Nach zehn Jahren sei nun endgültig Schluss. Die Hitze im Sommer, die extreme Kälte mit Eis und Schnee im Winter und der Borkenkäfer hätten den Bäumen zu stark zugesetzt. Die Fichten würden absterben.
Zu hohe Investitionen nötig
Um den Kletterwald weiter betreiben zu können, hätten Investitionen getätigt werden müssen, die die Kosten des damaligen Neubaus überstiegen hätten. Laut Wiegand Erlebnisberge lohne sich die Investition nicht.
Kletterturm als Alternative?
Es gebe aber Überlegungen, ob man vielleicht einen Kletterturm oder ein Klettergerüst als Alternative aufstellen könne, teilt der Betreiber mit.