Strauss in Biebergemünd - Gute Bilanz für E-LKW-Projekt
Der Arbeitskleidungshersteller Strauss aus Biebergemünd hat zehn Tage lang einen E-LKW bei der Zustellung seiner Pakete getestet - und zieht eine positive Bilanz.
Zusammen mit dem Logistikunternehmen GLS hat Strauss den E-LKW getestet. Der Lastzug war zehn Tage lang vier mal täglich zwischen dem Strauss-Headquater in Biebergemünd und dem Logistik-Zentrum von GLS in Schaafheim in Südhessen unterwegs. Der LKW hat eine Reichweite von 300 Kilometern - und rund 500 Kilometer ist er am Tag gefahren. "Wir haben den LKW dann an den jeweiligen Standorten rund eine halbe Stunde lang aufgeladen - und dann waren die 500 Kilometer gar kein Problem", so Matthias Fischer von Strauss am FFH-Mikro.
Fischer: "Es hat sogar besser funktioniert als wir dachten"
Fischer zieht am FFH-Mikro eine positive Bilanz des Projekts: "Es hat sogar noch besser funktioniert als wir dachten. Das Laden war kein Problem, es gab auch sonst keine Kinderkrankheiten - rundum gelungen."
E-LKW ist so leise wie ein E-Auto
Der E-LKW ist sehr leise - genauso wie ein E-Auto. "Das hat natürlich enormes Potenzial - nicht nur was die Emissionen angeht, sondern eben auch in Sachen Lärmbelästigung", so Fischer. Strauss möchte in Zukunft gerne noch mehr E-LKW einsetzen - das Problem ist zurzeit noch, dass gar nicht so viele E-LKW gebaut werden. "Wir hoffen aber, dass wir das Projekt ausbauen können", so Matthias Fischer am FFH-Mikro.
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