Unwetterbilanz in Osthessen - Volle Keller und überspülte Straßen
Mehr als 100 Einsätze, vollgelaufene Keller und überspülte Straßen: Das ist die Bilanz des Unwetters in Osthessen. Laut Polizei gab es aber keine großen Schäden und keine Verletzten.
Die Feuerwehren hatten jede Menge zu tun: In Fulda-Edelzell zum Beispiel mussten sie Straßen von Schlamm reinigen, auch in Poppenhausen wurde Schlamm und Geröll auf die Straßen gespült. Vor allem in den westlichen Stadtteilen von Fulda wie Mittelrode liefen Keller voll. Auch in Großenlüder, Hosenfeld und Neuhof musste die Feuerwehr Keller leer pumpen.
Wasserrohrbruch in Fulda-Aschenberg
In Fulda-Aschenberg kam es am Abend laut Polizei zu einem Wasserrohrbruch. Ob das Gewitter Schuld daran war oder es ob es ein Ermüdungsbruch am Rohr war, ist noch nicht klar.
Nur wenige Einsätze im Vogelsberg
Im Vogelsbergkreis meldet die Polizei eine überspülte Straße in Grebenhain und vollgelaufene Keller in Freiensteinau.
Fast 120 Alarmierungen im Main-Kinzig-Kreis
Der Main-Kinzig-Kreis berichtet von rund 120 Alarmierungen wegen des Unwetters - Schwerpunkte waren demnach Freigericht und Hasselroth. Zahlreiche Keller waren vollgelaufen, Straßen waren von Schlamm und Geröll überspült und Bäche waren über die Ufer getreten. Größere Schäden oder Verletzte gibt es aber nicht.