Feldatal - Polizeieinsatz endet im Krankenhaus
Eine Hausdurchsuchung in Feldatal ist mit einer Einlieferung ins Krankenhaus geendet. Grund dafür war laut Polizei wohl eine erhöhte Kohlenmonoxidkonzentration in der Luft.
Wegen des Verdachts des Betrugs sollte das Haus eines 65-Jährigen in Feldatal durchsucht werden. Während der Durchsuchung klagten dann aber mehrere Polizeibeamte sowie der Bewohner über gesundheitliche Probleme. Diese äußerten sich in Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen. Wegen des Verdachts auf freigesetzte Gase wurden beide Haushälften vorsichtshalber geräumt.
Holzöfen wohl an der hohen Kohlenmonxid-Konzentration Schuld
Die alarmierte Feuerwehr stellte daraufhin eine erhöhte Kohlenstoffmonoxidkonzentration im Wohnraum fest, die vermutlich auf die Nutzung von Holzöfen vor Ort zurückzuführen war. Eine Polizeibeamtin musste medizinisch in einer Klinik behandelt werden.
Handgranaten-Attrappe gefunden
Nach dem Durchlüften des Hauses setzte die Polizei ihre Durchsuchung fort. Experten des Hessischen Landeskriminalamtes fanden dabei eine Attrappe einer Handgranate. Ein waffenrechtlicher Verstoß konnte jedoch nicht festgestellt werden.