Prozessauftakt in Österreich - Eichenzeller soll Sohn ermordet haben
Er soll seinen behinderten Sohn umgebracht haben: Deshalb steht ab heute ein 39-Jähriger aus Eichenzell wegen Mordes in Österreich vor Gericht. Der Angeklagte selbst sagt, er sei überfallen worden.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, mit seinem sechsjährigen Sohn Leon überfordert gewesen zu sein und ihn deswegen vor zwei Jahren im Fluss Ache bei Kitzbühel ertränkt zu haben.
Angeklagter weist Schuld von sich
Dem widerspricht der 39-Jährige aus Eichenzell vehement. Er sagt, dass er von einem Unbekannten mit einer Flasche bewusstlos geschlagen und ausgeraubt worden sei. Während er bewusstlos war, sei sein Sohn aus dem Kinderwagen geklettert und in den Fluss gefallen.
Drei Verhandlungstage geplant
Das glaubt die Staatsanwaltschaft nicht. Sie bezieht sich auf Gutachten, die Auswertung von Mobilfunkdaten und DNA-Spuren. Es sind zunächst drei Verhandlungstage geplant.
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