A7 bei Neuenstein: Explosionsgefahr durch brennenden Gefahrgut-LKW
Brennender Gefahrgut-LKW - Explosionsgefahr auf A7 bei Neuenstein
Explosionsgefahr auf der A7 bei Neuenstein: Dort hat das Zugfahrzeug eines Gefahrgutlasters gebrannt.
Geladen hatte der LKW eine schwefelhaltige Säure.
LKW-Fahrer kann sich unverletzt retten
Vermutlich wegen eines technischen Defekts war das Feuer im Zugfahrzeug am Mittwochabend (7.8.) ausgebrochen. Gegen 19:20 Uhr geriet das Führerhaus des Sattelzuges auf der A7 in Fahrtrichtung Süden, zwischen der Anschlussstelle Bad Hersfeld West und dem Kirchheimer Dreieck, in Brand. Der Fahrer steuerte den LKW auf den Standstreifen und brachte sich in Sicherheit.
Feuerwehr verhindert Schlimmeres
70 Feuerwehrleute aus insgesamt zwölf Städten und Gemeinden rückten an und verhinderten, dass die Flammen vom Zugfahrzeug auf den Hänger mit der gefährlichen Ladung übergreifen. Wegen der Explosionsgefahr sperrte die Polizei die Autobahn kurzzeitig in beiden Richtungen. Der Brand ist mittlerweile gelöscht.
Hoher Schaden an Fahrzeug und Fahrbahn
Neben den Löscharbeiten pumpte die Feuerwehr rund 400 Liter Diesel aus dem betreffenden LKW ab. Der entstandene Schaden auf dem Standstreifen der Fahrbahn beträgt ca. 25.000 Euro. Die Höhe des Sachschadens an Laster und Auflieger beläuft sich auf ca. 35.000 Euro.
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