An unbeschranktem Bahnübergang - Zug kollidiert in Rönshausen mit Kleinbus
In Eichenzell-Rönshausen ist ein Zug mit einem Kleinbus kollidiert.
Dabei ist die 41-jährige Fahrerin des Vans leicht verletzt worden.
In dem Zug saßen rund Fahrgäste - sie wurden laut Polizei nicht verletzt.
Es ist nicht der erste Unfall an dem unbeschrankten Bahnübergang in Rönshausen.
An einem unbeschrankten Bahnübergang in Eichenzell-Rönshausen ist ein Zug mit einem Kleinbus kollidiert, berichtet die Polizei.
Eine 41-jährige Autofahrerin wurde von dem Zug erfasst - der Kleinbus drehte sich einmal und landete in einem Zaun. Die Frau wurde laut Polizei leicht verletzt, der Zugführer erlitt einen Schock.
Zwei Fahrgäste erlitten Schock
In der Hessischen Landesbahn auf dem Weg von Fulda nach Gersfeld waren laut Polizei etwa 30 Fahrgäste - zwei von ihnen erlitten einen Schock. Es wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Eichenzell fordert seit langem beschrankten Bahnübergang
Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Eichenzells Bürgermeister Johannes Rothmund sagte im Gespräch mit HIT RADIO FFH, dass die Gemeinde schon seit langer Zeit einen beschrankten Bahnübergang fordere, weil es immer wieder zu Unfällen kommen würde. Der Bahnübergang sei schlecht einsehbar. Es liefen auch schon Planungen in diese Richtung. Ein Anwohner berichtete unserem Reporter, dass die Ampel am Bahnübergang außerdem öfter ausfalle.
Bundespolizei ermittelt
Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des Verdachts einen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehrs. Sie bittet eventuelle Zeugen, sich zu melden: 0561 / 816 160.
Reporterin
Eva-Maria Lauber
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