RhönEnergie will investieren - 200 Millionen bis 2030
Die RhönEnergie Gruppe plant, bis zum Jahr 2030 200 Millionen Euro zu investieren. Das hat das Unternehmen jetzt mitgeteilt.
Im vergangenen Jahr sei der Anteil an grünem Strom im Kreis Fulda erstmals auf mehr als 50 Prozent gestiegen.
Grüne Energie und Netzausbau
"Die RhönEnergie Gruppe hat sich vorgenommen, bis 2030 rund 100 Millionen Euro in eigene Anlagen zur Erzeugung von Windkraft- und Solarstrom zu investieren. Deutlich mehr als 100 Millionen Euro will die Gruppe in den nächsten Jahren in die Ertüchtigung der Netze investieren, vor allem damit die Netze die zusätzlichen Mengen an erneuerbarer Energie auch transportieren können", schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Die zusätzliche Energie werde beispielsweise für die wachsende Zahl von E-Autos und Wärmepumpen benötigt, erklärt Pressesprecher Dr. Volker Nies im Gespräch mit HIT RADIO FFH.
51,2 Prozent grüner Strom
Alle Erzeuger erneuerbarer Energie im Landkreis Fulda hätten 2023 insgesamt 439,8 Millionen kWh ins Netz eingespeist. Das entspreche einem Anteil von 51,2 Prozent. Im Jahr 2022 lag der Anteil laut RhönEnergie noch bei 41,2 Prozent und im Jahr 2021 bei 33,8 Prozent. In diesen Zahlen seien die Stadt Hünfeld, die ein eigenes Netzgebiet darstellt, sowie die Ulstertalkommunen Tann, Hilders und Ehrenberg nicht oder nur anteilig enthalten.