Schlimmer Verdacht in Frankfurt: Sexuelle Übergriffe in mehreren Kitas
Staatsanwaltschaft ermittelt - Sexuelle Übergriffe in Frankfurter Kitas
Schlimmer Verdacht in mehreren Frankfurter Kitas. Hier soll es sexuelle Übergriffe auf Kinder gegeben haben.
Nach drei eingegangenen Strafanzeigen will die Staatsanwaltschaft Frankfurt wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern in zwei Kindertagesstätten ermitteln.
Ermittlungen gegen vier Mitarbeiter
Vier verdächtige Mitarbeiter wurden bereits freigestellt, das bestätigte das zuständige Bildungsdezernat auf FFH-Anfrage. Sie sollen mindestens sieben Kindern gegenüber mehrfach übergriffig geworden sein.
Mehrere Familien haben Strafanzeige erstattet
Zwei Familien erstatteten bereits Strafanzeigen gegen Erzieher - die Frankfurter Polizei sagt zu FFH: "Insgesamt liegen uns fünf Strafanzeigen gegen Kita-Mitarbeiter wegen des Verdachts sexueller Übergriffe vor. Den ersten Verdachtsfall gab es im Frühjahr dieses Jahres - die Ermittlungen laufen jetzt.
Gegen einen der Verdächtigen gab es schon einmal Vorwürfe
Wie eine Sprecherin der Behörde mitteilte, richten sich zwei der Anzeigen gegen einen Erzieher derselben Kindertagesstätte. Sie seien von Eltern eingereicht worden, nachdem ein vorheriges Ermittlungsverfahren gegen diesen Erzieher im Mai mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt worden war. Die dritte Anzeige richtet sich den Angaben zufolge gegen einen Erzieher einer anderen Kindertagesstätte und wurde ebenfalls von Eltern eingereicht.