Großeinsatz am Flughafen - Massenübelkeit im Flieger nach Frankfurt
Kotztüten-Alarm an Bord eines Condor-Urlaubsfliegers aus Mauritius: Gleich mehrere Passagiere klagten über Übelkeit. Am Frankfurter Flughafen gab es deswegen einen Großeinsatz von Rettungskräften.
Die Ursache für das Problem sei noch unklar und werde untersucht, teilt Condor mit.
15 Rettungswagen im Einsatz
Die Crew des Condor-Flugs DE2315 von Mauritius nach Frankfurt hatte die Leitstelle am Zielflughafen informiert, dass einige Fluggäste über starkes Unwohlsein klagten. Die Sprecherin der Fluggesellschaft machte keine genauen Angaben dazu, wie viele Urlauber sich während des Flugs erbrochen oder übel gefühlt hatten. Vor Ort standen dann 15 Rettungswagen bereit, von denen nach Informationen der Deutschen Presse Agentur nicht alle benötigt wurden.
Condor-Crew war nicht betroffen
Mehrere Medien hatten von 70 Betroffenen berichtet. Laut Condor waren 290 Passagiere an Bord der Maschine vom Typ Airbus A330neo mit 310 Plätzen. Die Crew sei nicht betroffen gewesen. "Sie ist auch auf besondere Situationen wie diese geschult und trainiert. Nach sorgfältiger Prüfung der Gesamtsituation wurde der Flug fortgesetzt", so die Sprecherin.
Auslöser wird untersucht
Was die Massenübelkeit an Bord ausgelöst hat, ist noch unklar. Man wolle sich nicht an Spekulationen beteiligen, wonach einzelne Menüs die Übelkeit bei den Passagieren ausgelöst haben könnte, teilt die Fluggesellschaft mit.