Kinder der Liebfrauenschule Frankfurt spielen auf Schulhof die EM nach

Die letzten Tage vor den Sommerferien laufen. Für den Endspurt hat sich die Liebfrauenschule in Frankfurt etwas Besonderes einfallen lassen.

Es sind die schönsten Tage in der Schulzeit: Kurz vor den Ferien werden oft Filme geschaut oder Ausflüge unternommen. Die Liebfrauenschule in Frankfurt geht das Ganze sportlich an: Dort haben die Kinder am Vormittag auf dem Schulhof die komplette Fußball-EM nachgespielt - von der Gruppenphase bis zum Finale.

Teams wurden gelost

Lehrerin Susanne Maisch erklärt im Gespräch mit HIT RADIO FFH: Damit die Teams nicht unfair eingeteilt werden, wurde gelost - und zwar so, dass in jeder Mannschaft der Altersdurchschnitt und der Anteil von Jungen und Mädchen ausgeglichen waren. 

Am Ende standen 24 Teams - genauso viele wie bei der "echten" EM - mit jeweils rund 15 Kindern. Von der Vorklasse bis zur vierten Klasse waren alle dabei. 

Vier-Meter-Schießen

Ein Spiel auf dem Schulhof dauerte acht Minuten, bei Unentschieden in der K.O.-Phase musste ein Vier-Meter-Schießen über den Sieger entscheiden. 

Zwei Mannschaft gewinnen

Am Ende gab es zwei "Europameister": Schottland und Polen. "Es war ein Wahnsinns-Finale, das kein Ende fand", erklärt eine Lehrerin.

Weil es im Vier-Meter-Schießen so lange unentschieden stand, entschied sich die Schule für einen Abbruch - und ehrte zwei verdiente Sieger.