Zwiebel-Skandal von Mühlheim: Hunderte Kilo mitten in den Wald gekippt
Zwiebel-Skandal von Mühlheim - Hunderte Kilo mitten in den Wald gekippt
Das ist doch wirklich zum Heulen! In Mühlheim im Kreis Offenbach haben Unbekannte hunderte Kilo Zwiebeln im Wald weggeworfen. Die Polizei hat zwei Verdächtige ermittelt.
Vermutlich zwei junge Männer haben dort hunderte Kilogramm ausgeschüttet, bestätigt die Polizei auf unsere Nachfrage. Zuerst hatte die "Offenbach Post" berichtet. Die Hintergründe sind aber völlig unklar.
Tatverdächtige schnell gestoppt
Zeugen meldeten sich am Wochenende bei der Polizei. Sie sahen, wie jemand nachts aus einem Transporter heraus volle Kisten in den Wald warf. Die Beamten konnten diesen Transporter wenige Minuten später in Offenbach stoppen. Drin saßen zwei junge Männer, 18 und 19 Jahre alt. Sie stritten alles ab, allerdings war die Beweislast erdrückend: Im Laderaum lagen überall Zwiebelschalen.
Spekulationen über Hintergründe
Woher sie die Zwiebeln hatten - und warum sie die in den Wald geworfen haben, gibt auch der Polizei Rätsel auf. "Keine Ahnung", sagt ein Sprecher zu HIT RADIO FFH. Wurden die Zwiebeln vielleicht gestohlen? Bislang liegt der Polizei zumindest keine Info vor, dass jemand hunderte Kilo vermisst. Waren die Zwiebeln verdorben und jemand wollte sie auf diese Weise loswerden? Unwahrscheinlich - erstens sehen sie auf den Bildern noch recht genießbar aus, zweitens wären sie dann auch in der Bio-Tonne gut aufgehoben gewesen.
Stadt beseitigt die Zwiebeln
Die Stadt Mühlheim entsorgt den Zwiebel-Berg jetzt jedenfalls - und sie prüft laut Polizei auch, ob ein Verfahren wegen Ordnungswidrigkeit auf die beiden Männer zukommt.
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