Neue Polizeipräsidenten in Wiesbaden, Frankfurt und Darmstadt
Neue Polizeipräsidenten - Stühlerücken an der Spitze der Polizei
An den Spitzenpositionen mehrerer hessischer Polizeipräsidien soll es in den kommenden Wochen Wechsel geben. Der Präsident des Polizeipräsidiums Westhessen in Wiesbaden, Stefan Müller, soll nach den Plänen von Innenminister Peter Beuth (CDU) neuer Präsident in Frankfurt werden. Er soll damit Nachfolger des im April in den Ruhestand gegangenen Gerhard Bereswill werden.
Unter anderem SEK geleitet
Müller hatte unter anderem die Leitung bei der Umstrukturierung des Frankfurter Spezialeinsatzkommandos (SEK) inne, nachdem dieses wegen rechtsextremer Vorkommnisse aufgelöst und neu organisiert wurde. Die Pläne Beuths bestätigte ein Sprecher des Innenministeriums. Zuvor hatten Medien über die personelle Neuausrichtung der Polizei berichtet.
Gutzeit nach Darmstadt, Paschek nach Wiesbaden
Nachfolger Müllers in Wiesbaden soll demnach der Vizepräsident des Landeskriminalamtes, Felix Paschek, werden. Nach der Pensionierung des Präsidenten des Polizeipräsidiums Südhessen, Bernhard Lammel, soll dort nun der Vizepräsident des Polizeipräsidiums Frankfurt, Björn Gutzeit, die Führungsposition übernehmen. Den Plänen Beuths muss nach Angaben des Sprechers noch das Kabinett zustimmen.