Groß-Zimmern: Gassirunde endet in Prügelei zwischen zwei Frauen
Hund getreten, Frauchen gewürgt - Gassirunde endet in Südhessen in Prügelei
Ein Hund schaut seine Besitzerin durch eine Leine und an einem Hundebeutel vorbei an (Symbolbild).
Erst das Frauchen geschlagen und dann den Hund getreten: In Groß-Zimmern ist eine Gassirunde in einer wilden Prügelei geendet. Auslöser war ein Häufchen Hundekot.
Laut Polizei eskalierte die Situation zwischen den 33 und 37 Jahre alten Frauen am Abend während einer Gassirunde. Beide waren mit ihren Hunden unterwegs. Die ältere der beiden lief dabei einige Meter hinter der anderen Frau, so die Ermittler.
Hundekot nicht weggemacht - Diskussion
Sie beobachtete, dass der Hund der 33-Jährigen auf die Straße kotete und dies durch die Halterin ignoriert wurde. Daraufhin sprach sie die Frau auf die Situation an. Auch ein angebotener Beutel zur Beseitigung der Hinterlassenschaften wurde abgelehnt. Im Zuge dessen kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen beiden Damen.
Ins Gesicht geschlagen und gewürgt
Infolge dieser soll die 33-Jährige von der 37-Jährigen im Gesicht geschlagen, gegen einen Zaun gedrückt und anschließend am Hals gewürgt worden sein. Ebenfalls soll die Frau mit einer Bierdose beworfen und ihr Hund getreten worden sein.
Beide Frauen wurden verletzt
Im Gegenzug soll sich die 33-Jährige dagegen gewehrt haben, indem sie der anderen Frau einen Schlag verpasst hat. Beide Frauen zogen sich durch die körperliche Auseinandersetzung leichte Verletzungen zu. Die 37-Jährige musste ärztlich behandelt werden. Beide Frauen müssen sich nun in einem Strafverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung verantworten.
